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Meldungsdatum: 07.11.2023

Borken bleibt „Fairtrade-Stadt“

Stadt Borken erfüllt weiterhin alle Kriterien der Kampagne „Fairtrade-Towns“ / Bereits acht Jahre darf die Kreisstadt den begehrten Titel tragen

Am 5. September 2015 wurde die Stadt Borken die 347. Fairtrade-Town in Deutschland. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement immer weiter aus: Nachdem sie die Auszeichnung, die durch Fairtrade Deutschland e.V. verliehen wird, bereits in den Jahren 2017, 2019 und 2022 verlängern konnte, darf sich die Kreisstadt nun weiterhin „Fairtrade-Stadt“ nennen.

Die Steuerungsgruppe „Fairtrade Stadt Borken“ reichte im Sommer 2023 die Bewerbung zur Titelerneuerung ein. Nachdem die fünf zu erfüllenden Kriterien geprüft wurden, hat Fairtrade Deutschland e.V. der Stadt Borken nun die Auszeichnung für zwei weitere Jahre verliehen. Zuletzt wurde die Titelerneuerung im vergangenen Jahr bestätigt. Diese galt jedoch durch Verzögerungen unter anderem durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie für das Jahr 2021, sodass nach dem Zwei-Jahres-Rhythmus im Jahr 2023 erneut die Titelerneuerung anstand.

Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing freut sich über die Titelerneuerung: „Ich bin stolz, dass Borken dem internationalen Netzwerk der ‚Fairtrade-Towns‘ weiterhin angehört“. Dem schließt sich auch Ursula Wendholt vom Klimaschutzmanagement der Stadt Borken und Koordinatorin der lokalen Steuerungsgruppe „Fairtrade Stadt Borken an: „Die Titelerneuerung bestätigt unsere Arbeit und das Engagement im Umwelt- und Klimaschutz in vielen Bereichen in der Stadtgesellschaft hier in Borken – vielen Dank an alle ‚Fairtraiderinnen‘ und ‚Fairtrader‘.“

Das Engagement Borkens als „Fairtrade-Town“ ist vielfältig: In der Stadtverwaltung Borken wird bei den Rats- und Ausschusssitzungen fair gehandelter Kaffee getrunken. Zudem finden regelmäßig Veranstaltungen auf dem wöchentlichen Feierabendmarkt statt. Auch das Berufskolleg Borken bringt sich mit verschiedenen Aktionen ein. Darüber hinaus verkauft die Eine-Welt-Gruppe der Pfarrgemeinde St. Remigius einmal im Monat Fairtrade-Produkte nach dem Gottesdienst und das Gymnasium Remigianum bietet bei Elternsprechtagen fairen Kaffee an.

Zum Hintergrund:
Borken ist eine von über 820 „Fairtrade-Städten“ in Deutschland. Das globale Netzwerk umfasst über 2.000 „Fairtrade-Towns“ in insgesamt 36 Ländern. Weiter Informationen zur „Fairtrade-Towns-Kampagne“ gibt es unter www.fairtrade-towns.de.

Die folgenden fünf Kriterien müssen erfüllt werden, um „Fairtrade-Stadt“ zu bleiben:


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Borkens Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing (re.) und Ursula Wendholt vom Klimaschutzmanagement der Stadt Borken freue sich über die Verlängerung der Auszeichnung als „Fairtrade-Stadt“. Die Kreisstadt darf sich nun weiterhin „Fairtrade-Stadt“ nennen.

Stadt Borken
Borkens Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing (re.) und Ursula Wendholt vom Klimaschutzmanagement der Stadt Borken freue sich über die Verlängerung der Auszeichnung als „Fairtrade-Stadt“. Die Kreisstadt darf sich nun weiterhin „Fairtrade-Stadt“ nennen.


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