Meldungsdatum: 13.11.2023
Bürgermeisterin Karola Voß und Wirtschaftsförderin Katrin Damme haben das Unternehmen Göcke Umformtechnik besucht. Zwei Geschäftsführer-Generationen begrüßten die beiden – Wilhelm Göcke, der das Unternehmen 1987 gegründet hat sowie seine beiden Söhne Jörg und Florian Göcke.
Wilhelm Göcke erkannte bei Gründung des Unternehmens, dass Stahlblechverarbeitung zumeist in Massenproduktion durchgeführt wird, sodass kein Raum für Individuelles oder Abmessungen abseits der Norm bleibt. Er besetzte diese Nische und spezialisierte sich auf die Bearbeitung ungewöhnlicher Kantprofile. Mittlerweile produzieren 145 Mitarbeiter auf 40.000 m² Fläche Abkantprofile und bearbeiten Bleche von Großformaten bis 21 m Länge.
Das weltweit tätige Unternehmen liefert für Infrastrukturprojekte zu, vor allem im Brückenbau und für den Schienen- und Nutzfahrzeugbau. Daraus entstehen Aufträge, die teilweise über 15 Jahre laufen. Veränderte Rahmenbedingungen, wie gesellschaftliche Krisen, schaffen viel Unsicherheit und wenig Planungssicherheit für das Unternehmen. Für das sehr energieabhängige Unternehmen ist die derzeitige Energiekrise beunruhigend. Heute die Strompreise vom Anschlussstromvertrag ab 2025 noch nicht zu kennen, ist eine finanzielle aber auch kalkulatorische Herausforderung. Aufträge für 2025 sind bereits bestätigt, ohne zu wissen, welche Stromkosten dann anfallen.
Die meisten der bei Göcke verwendeten Maschinen sind Sonderkonstruktionen. Eine dieser speziell für Göcke gebauten Maschinen wurde am Tag des Besuchs geliefert, sodass sie im Hintergrund für das passende Fotomotiv sorgte.
Nähere Informationen zum Unternehmen gibt es hier: www.goecke.com
Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.
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