Meldungsdatum: 14.11.2023
Der Deutsche Städtetag vertritt die Interessen aller kreisfreien und der meisten kreisangehörigen Städte. Eines der Gremien ist der Kulturausschuss der sich für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Kultur und Denkmalpflege einsetzt. Dieses Gremium tagte jetzt in Osnabrück.
Die Mitglieder sprachen über Themen wie die Haushaltssituation im Kulturbereich, über einen CO2-Rechner für die Kultur und die Transformation der Strukturen im Theater oder den KulturPass des Bundes. Erster Stadtrat Wolfgang Beckermann: „Auch, wenn die Mitglieder des Ausschusses stets in engem Kontakt stehen, ist eine Sitzung wie hier in Osnabrück eine gute Gelegenheit die Zusammenarbeit weiter zu verbessern.“
Die Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Deutschland nahmen zusätzlich an einer Führung durch das Museumsquartier und die aktuelle Ausstellung im Felix-Nussbaum-Haus teil. Zudem nahmen auch die Gelegenheit wahr, die Kranzniederlegung anlässlich des Gedenktages an die antijüdischen Pogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 am Mahnmal „Alte Synagoge“ zu besuchen.
Hintergrund
Im Deutschen Städtetag haben sich rund 3.200 Städte und Gemeinden mit rund 53 Millionen Einwohnern zusammengeschlossen. Das sind Städte von Aachen bis Zwickau, darunter alle Landeshauptstädte, die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen – und natürlich auch viele kleinere Städte. Der Deutsche Städtetag ist die Stimme der Städte.
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