Meldungsdatum: 08.12.2023
(pen) Schon lange bevor sich die Türen des Wittener Saalbaus für den Infotag öffneten, hatten sich zahlreiche Besucherinnen eingefunden - Frauen mit internationaler Familiengeschichte und Fluchtbiografie aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis wollten das Angebot nutzen, um sich umfassend und kostenlos zu Themen rund um Ausbildung und Beruf beraten zu lassen.
Nach gut fünf Stunden konnte der Veranstalter - die Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet – ein mehr als positives Fazit ziehen. Das Organisationsteam zählte gut 350 Teilnehmerinnen – eine Nachfrage, von der die 90 Ansprechpartner von mehr als 30 Institutionen sowie Bildungs- und Weiterqualifizierungsträgern durchaus überrascht waren. Stellenweise bildeten sich Trauben von Menschen an den Ständen, nicht überall reichten die mitgebrachten Informationsunterlagen aus, Nachordern war daher angesagt.
Gemeinsam mit Dirk Drenk (Herne.Business), Regina Fiedler (stellvertretende Bürgermeisterin Witten) und Dirk Glaser (Bürgermeister Hattingen) sowie weiteren Repräsentanten der Kooperationspartner machte sich Landrat Olaf Schade bei einem Rundgang ein Bild von Angebot und Resonanz.
Sein Fazit: „Die Veranstaltung schafft es in vorbildlicher Weise, Frauen mit internationaler Familiengeschichte und Akteure der Region zusammenzubringen und ihren Austausch über berufliche und Ausbildungs-Perspektiven zu fördern.“
Sehr gute Organisation, große Resonanz, hohe Zufriedenheit – der Infotag leistete einen wichtigen Beitrag, um Frauen dabei zu unterstützen, ihr Leben selbstbestimmt gestalten und für sich passende Wege finden zu können. Die Vielfalt der Biografien und Erfahrungshorizonte war dabei durchaus herausfordernd, es galt Antworten auf eine Vielzahl von Fragen zu liefern.
Welche Qualifizierungen bringen beruflich weiter? Wo gibt es berufsspezifische Sprachkurse? Bei welchen Stellen können Berufsabschlüsse oder Zeugnisse anerkannt werden? Welche Ausbildungsberufe passen zu welchen persönlichen Fähigkeiten?
Ebenfalls abgedeckt waren die Themen Kindergeld und Kinderzuschlag, Hilfen für Alleinerziehende, Berufsorientierung, Ausbildung und Studium, Beschäftigungsangebote im Bereich Pflege und Gesundheit sowie Handwerk und Industrie. Und nicht wenige Besucherinnen nutzten das Angebot, sich vor Ort kostenlos professionelle Bewerbungsfotos machen zu lassen.
Die Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet veranstaltete den Infotag im Rahmen der Fachkräfteoffensive NRW. Unterstützer waren das Land NRW und der Europäische Sozialfonds. Für 2024 sind weitere Auflagen geplant.
Nutzten einen gemeinsamen Rundgang, um Eindrücke zu sammeln: Martin Serres (Wirtschaftsförderung Hattingen), Dirk Glaser, Olaf Schade, Anja Stahl (G.I.B. NRW), Sabine Backes-Aghte (Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet), Ingo Orzeczek (Regionalagentur Mittleres Ruhrgebiet), Regina Fiedler, Heiner Dürwald (Leiter Jobcenter EN), Dr. Dirk Drenk, Anke Engelkamp (Abteilungsleiterin Eingliederung Jobcenter EN) und Steffen Louis (Regionalstelle des Jobcenters Witten-Wetter-Herdecke)/Foto: UvK/Herne.Business
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