Meldungsdatum: 18.12.2023
Die WiN Emscher-Lippe bekommt eine neue Frau an der Spitze: In der Gesellschafterversammlung am Dienstag, 12. Dezember, wurde Dr. Babette Nieder zur Geschäftsführerin der Gesellschaft bestellt.
Ab Mitte Februar 2024 wird Dr. Nieder den bisherigen Geschäftsführer Joachim Beyer ablösen, der nach fünf Jahren Tätigkeit in den Ruhestand wechselt.
„Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Dr. Babette Nieder. Mit ihr als Geschäftsführerin sind wir zuversichtlich, die wirtschaftlichen Chancen und Herausforderungen unserer Region weiterhin bestmöglich angehen zu können“, sagt Präsidiumsvorsitzender Bodo Klimpel. „Joachim Beyer wünschen wir einen schönen Endspurt und alles Gute für den Ruhestand.“
Dr. Nieder arbeitet seit 2020 als Wasserstoffkoordinatorin bei der WiN und ist dadurch mit vielen Themen, der Struktur und natürlich auch der Region bestens vertraut. Michaela Schneider ergänzt weiterhin die Geschäftsführung als Prokuristin.
WiN Emscher-Lippe
WiN steht für „Wirtschaftsförderer Netzwerk“ und fungiert als regionale Klammer und Koordinator der kommunalen Wirtschaftsförderungen und als Schnittstelle zur Business Metropole Ruhr und zu den Kammern. Sie ist die wirtschaftsorientierte Interessenvertretung der Region gegenüber der Landesregierung. Sie unterstützt Unternehmen, fördert die Fachkräfteentwicklung, initiiert und konzipiert innovative Projekte und führt diese durch. Dafür akquiriert die WiN Emscher-Lippe GmbH für die Region Fördermittel von Land, Bund und EU.
Durch ihre Gesellschafterstruktur als Public-Private-Partnership (PPP) ist die WiN nahe an den Akteuren und in der Region fest verankert. Zur WIN gehören der Kreis Recklinghausen, die zehn kreisangehörigen Städte sowie die kreisfreien Städte Bottrop und Gelsenkirchen. Außerdem sind zurzeit 21 private Unternehmen, Banken und Organisationen, die sich der Region verbunden fühlen, als Gesellschafter an der WiN Emscher-Lippe GmbH beteiligt. Sie kann so Impulse aus der Wirtschaft schnell aufnehmen, konsequent Kontakte nutzbar machen, Verbindungen schaffen und zukunftsrelevante Projekte bearbeiten.
Die WiN Emscher-Lippe startete im Jahr 1990 mit der Aufgabe, die Ansiedlung von Unternehmen und die Identifikation geeigneter Flächen voranzutreiben. Heute bilden Technologie, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Fachkräfte, Wissenstransfer und Vernetzung die Hauptaktivitätsfelder. Regionale Bezüge treten hierbei in den Vordergrund. Gemeinsam hat die Region im Land, im Bund und in Europa mehr Gewicht – das haben Politik und Wirtschaft an Emscher und Lippe erkannt.
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