Meldungsdatum: 19.12.2023
Die Die Jubiläumsausstellung "#nichtmuedewerden – Felix Nussbaum und künstlerischer Widerstand heute" im Museumquartier Osnabrück endet am Sonntag, 7. Januar. Die Ausstellung, die im Jahr des 25. Jubiläums des Felix-Nussbaum-Hauses und des 375. Jahrestags des Westfälischen Friedens stattfindet, setzt sich vier Monate lang mit der Kunst als Mittel des Widerstands auseinander.
Die Finissage am 7. Januar bietet die letzte Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen. Der Eintritt ist von 10 bis 18 Uhr frei. Eine Kuratorinnenführung um 14 Uhr gewährt einen vertieften Einblick in die Hintergründe der Ausstellung.
Ab 15 Uhr erwartet die Gäste im Forum des Museumsquartiers eine interaktive Performance des Stadtensembles Generationen des Theaters Osnabrück. Das Ensemble, bestehend aus Menschen im Alter von 18 bis 99 Jahren, präsentiert die Performance "#nichtmuedewerden – Impulse zum (Mit-)Fühlen, (Mit-)Denken, (Mit-)Handeln im Alltag". Diese Aktion verspricht Reflexionen zum Thema Widerstand im Alltag. Die Basis bildet ein Kartenset ohne feste Regeln, das den Besuchenden die Möglichkeit gibt, aktiv am Geschehen teilzunehmen.
Im Rückblick auf das Jahr 2023, das von ungelösten politischen Konflikten, humanitären Krisen und Kriegen weltweit geprägt ist, rückt die Ausstellung Fragen nach Widerstand gegen innere Haltungen und äußere Gegebenheiten in den Fokus. Die Werke von Felix Nussbaum treten in einen Dialog mit zeitgenössischer Kunst und betonen die Bedeutung des künstlerischen Widerstands in der heutigen Zeit.
"#nichtmuedewerden war nicht nur eine Ausstellung. #nichtmuedewerden ist und bleibt auch eine Aufforderung", betont Nils-Arne Kässens, Direktor des Museumsquartiers Osnabrück. Die interaktive Performance des Stadtensembles Generationen folgt dieser Aufforderung, sie schafft Gesprächsanlässe und Impulse zu Haltung und Zivilcourage.
Das Museum und die Theaterschaffenden laden herzlich dazu ein, an diesem besonderen Abschluss teilzunehmen und gemeinsam einen Beitrag zur Förderung der Verständigung in unserer Gesellschaft zu leisten.
Pressekontakt: Claudia Drecksträter | Öffentlichkeitsarbeit Museumsquartier Osnabrück | Telefon 0541/ 323-4581 | dreckstraeter@osnabrueck.de
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