Meldungsdatum: 21.12.2023

Schülersprecherinnen und Schülersprecher im Austausch mit dem Bürgermeister

Kurz nach ihrer Wahl haben sich die Schülersprecherinnen und Schülersprecher der drei weiterführenden Schulen mit Bürgermeister Andreas Stegemann im Trigon zum Gespräch getroffen. Dabei beschäftigten sie die Themen Schulhofgestaltung, Treffpunkte und die Busverbindungen in den Ortsteilen.

Neben dem Bürgermeister und den sechs Schülersprecherinnen und Schülersprechern der drei weiterführenden Schulen waren Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung aus den Fachbereichen Familie und Jugend, Schule und Sport sowie Schulsozialarbeiterin Sandra Ricken anwesend. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der einzelnen Teilnehmer eröffnete Herr Stegemann die Gesprächsrunde.

Alle drei Schulen wünschen sich Basketballkörbe bzw. Fußballtore für ihren Schulhof. „Feste Tore haben den Nachteil, dass sich Gruppen dort in den Abendstunden treffen und es zu Lärm und Vandalismus kommt“, erklärte Bürgermeister Stegemann ihnen. Denkbar sei aber die Anschaffung von mobilen Körben und Toren. Er gab ihnen die Aufgabe mit, geeignete Unterstellmöglichkeiten abzuklären, mit ihren jeweiligen Schulleitungen zu sprechen und passende Materialien auszusuchen. „Sind alle Voraussetzungen gegeben, ist eine Anschaffung möglich“, sicherte der Bürgermeister ihnen zu.

Samed Muawiya, Schülersprecher der Joseph-Hennewig-Schule, beklagte den schlechten Zustand des Technikraums an seiner Schule. Heinz Korte, Fachbereichsleiter Schule und Sport, erklärte ihm, dass die Räumlichkeiten an den Schulen nach und nach renoviert werden. Als nächstes sei ein Naturwissenschaftsraum an der Hauptschule an der Reihe. Bürgermeister Andreas Stegemann machte den Schülerinnen und Schülern das Angebot, dass sie Räume, die sehr renovierungsbedürftig sind, über den Hausmeister an den Baubetriebshof weitergegeben können. Dort haben Schülerinnen und Schüler auch die Möglichkeit, Farbe zu erhalten, wenn sie eigenständig ihre Klassenräume streichen möchten.

Den von den Schülerinnen und Schülern geäußerten Wunsch nach Treffpunkten wie Cafés konnte Andreas Stegemann gut nachvollziehen, er habe aber wenig handhabe, was das angeht: „Leider haben wir als Stadt keinen Einfluss auf die Ansiedlung von privaten Geschäften und Cafés. Als Treffpunkte kann ich das Trigon, die Bücherei oder Vitus empfehlen. In den Ortsteilen haben wir unsere Pfarrheime.“

Die Schülersprecherinnen des Gymnasiums sprechen das Problem der Busverbindungen in die Ortsteile an. Sie wünschen sich, dass die Busse am Abend länger fahren. Auch hier verwies der Bürgermeister auf die Zuständigkeitsverhältnisse: „Die Vestische richtet ihr Angebot nach der Auslastung der Strecken aus. Da haben wir keinen Einfluss.“ Als gute Alternative brachte er das Anruf-Sammel-Taxi (AST) an. Es fährt wie der Linienbus von Haltestelle zu Haltestelle und wird auf Verbindungen eingesetzt, auf denen wenig Nachfrage besteht. Eine Schülerin berichtete von positiven Erfahrungen.


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Foto vom Bürgermeistergespräch

©  Stadt Haltern am See
Foto vom Bürgermeistergespräch

Die sechs Schülersprecherinnen und Schülersprecher der drei weiterführenden Schulen konnten Bürgermeister Andreas Stegemann all ihre Fragen stellen.