Meldungsdatum: 03.01.2024

Hochwasser in Niedersachen: Stadt Osnabrück bleibt wachsam

Angesichts der Hochwassersituation in weiten Teilen Niedersachsens und erneuter Hochwasserprognosen des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) für die Pegel von Hase und Düte bleibt die Stadt Osnabrück wachsam. Bis Mittwochvormittag ging das Einsatzgeschehen der Feuerwehr in Osnabrück allerdings nicht über das übliche Tagesgeschäft hinaus. Technische Maßnahmen seitens der Stadt oder der Stadtwerke waren nicht erforderlich.

Mit kurzfristig einberufenen Lagebesprechungen werden Vertreter von Stadt, Feuerwehr, Stadtwerken und Landkreis Osnabrück auch in den kommenden Tagen kurzfristig und anlassbezogen auf Wetterwarnungen reagieren und das weitere Vorgehen abstimmen. Auch wenn die in den Prognosen zwischenzeitlich vorhergesagten Spitzenwerte in Osnabrück bislang nicht eingetreten sind, sollten auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt das Geschehen weiterhin beobachten und Sicherungsmaßnahmen an den eigenen Grundstücken aufrecht erhalten.

Osnabrückerinnen und Osnabrücker, die über Wohneigentum verfügen, sollten zudem in den kommenden Tagen und Wochen ganz grundsätzlich überprüfen, ob Grundstücke und Immobilien im eigenen Verantwortungsbereich baulich bestmöglich gegen die Gefahren von Hochwasser gesichert sind. Das gilt ausdrücklich auch für Bürgerinnen und Bürger, die außerhalb der besonders hochwassergefährdeten Gebiete entlang der Fließgewässer leben. Die vergangenen zwei Wochen haben deutlich gezeigt, dass Wasser, das in Hochwasserlagen aus einer vollgelaufenen Kanalisation nach oben drückt, auch in anderen Bereichen der Stadt zu Schäden führen kann.

Pressekontakt: Constantin Binder | Telefonnummer 0541/ 323-4556 | E-Mail binder@osnabrueck.de