Kreistag beschließt

Abfallwirtschaftskonzept

Kreis Unna. Wie viele Tonnen Hausmüll werden im Jahr gesammelt? Was passiert mit den Bioabfällen? Wie wird im Kreis Unna recycelt? All das und noch zahlreiche weitere Informationen zur Entsorgungssituation im Kreis Unna werden im Abfallwirtschaftskonzept zusammengefasst. Der Kreistag hat in seiner Dezembersitzung das neue Konzept beschlossen.

„Neben Standardinhalten wie Menge und Verbleib des anfallenden Abfalls nehmen wir auch die Prognose der Abfallmengenentwicklung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in den Blick“, so Tim Paplowski, Leiter des Sachgebiets Gewerblicher Umweltschutz und Abfallwirtschaft. „Wir treffen auch Aussagen zur Nutzung von Bioabfällen und dazu, wie wir die vorgeschriebene 10-jährige Entsorgungssicherheit aufrechterhalten.“

Hintergrund

Der Kreis Unna ist als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz des Bundes und dem Landeskreislaufwirtschaftsgesetz NRW verpflichtet, alle fünf Jahre für sein Entsorgungsgebiet ein Abfallwirtschaftskonzept über den Stand der öffentlichen Abfallentsorgung zu erstellen.

Das Abfallwirtschaftskonzept ist unter www.kreis-unna.de zu finden (Suchwort Abfallwirtschaftskonzept). PK | PKU

Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation,Max Rolke | E-Mail max.rolke@kreis-unna.de | Fon 0 23 03 27 11 13