Meldungsdatum: 08.01.2024

Wirtschaft, Brücken, Kultur, Sport, Schulen und Kitas: Landeshauptstadt investiert mehr als 133 Mio. Euro

OB Simone Borris gibt zum Jahresauftakt Ausblick auf wichtigste Vorhaben

Oberbürgermeisterin Simone Borris hat heute die wichtigsten Projekte der Landeshauptstadt Magdeburg für das Jahr 2024 vorgestellt. Im Rahmen der traditionellen Jahresauftakt-Pressekonferenz im Alten Rathaus erläuterte sie, welche Vorhaben die Stadtverwaltung für die kommenden zwölf Monate plant. 

 

„Trotz schwieriger Haushaltssituation ist das neue Jahr vollgepackt mit zahlreichen Investitionen, die das städtische Leben und die Infrastruktur weiter verbessern“, blickt Oberbürgermeisterin Simone Borris voraus. „Dazu gehören unter anderem die Fertigstellung der Hyparschale und des Strombrückenzugs, die Planungen für die Neubauten zahlreicher weiterer Brücken, der Neubau und die Sanierung von Schulen und Kitas, eine starke Wirtschaftsförderung sowie weitere Vorbereitungen für die Intel-Ansiedlung. Die Landeshauptstadt wird dieses Jahr mehr als 133 Mio. Euro investieren.“

 

Vorbereitungen für Intel-Ansiedlung werden fortgesetzt

Die Vorbereitungen für den ersten Spatenstich auf dem Gelände werden vor allem im ersten Halbjahr zahlreiche Aktivitäten der Stadtverwaltung erfordern, zum Beispiel bei der Bearbeitung von Anträgen und Genehmigungen. Voraussichtlich im Februar enden die archäologischen Untersuchungen des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie. Parallel werden die baufeldfreimachenden Arbeiten am Eulenberg, unter anderem für die Umverlegung einer Wasserleitung, kontinuierlich fortgesetzt und die Umsetzungsplanung für den Bauablauf vorbereitet. So müssen die Baustellenzufahrten geschaffen und der Oberbodenabtrag umgesetzt werden. Die Landeshauptstadt geht von einem Baustart des Unternehmens in diesem Jahr aus.

 

Vier Regionalmanager verstärken die Wirtschaftsförderung

„Unser Wirtschaftsdezernat wird in diesem Jahr die Bestandsbetreuung der Unternehmen vor Ort verstärken“, betont die Oberbürgermeisterin. „Dazu haben wir drei Regionalmanagerinnen und einen Regionalmanager eingestellt, die ab sofort die Unternehmen in der Stadt unterstützen. Damit möchte die Stadtverwaltung die Potentiale am Standort stärken und ausbauen sowie weitere Neuansiedlungen akquirieren.“

 

Ausbau des Industriehafens geht in die nächste Phase

Der Ausbau des Industriehafens wird 2024 weiter fortgesetzt. Nachdem die Arbeiten für den sogenannten Fangedamm zur Abschottung des Industriehafens von der Elbe im vergangenen Jahr beendet wurden, erfolgen in den ersten beiden Monaten dieses Jahres Restleistungen wie Spundwandausrüstungen. Die Böschungen sind profiliert und für die abschließenden Deckwerksarbeiten vorbereitet. Auch die Baumaßnahmen für den Betriebsweg werden fortgesetzt und enden voraussichtlich im Oktober. Der Anschluss des Betriebsweges an die Straße Steinkopfinsel wurde bereits hergestellt. Zudem ist die Errichtung von zwei Spundwänden vorgesehen.

 

Der Bau der ersten Spundwand ist für das zweite Quartal avisiert. Mit dem Erweiterungsvorhaben wasserstandsunabhängiger Flächen wird der Industriehafen auf einer Länge von etwa zwei Kilometern ertüchtigt. „Der Magdeburger Hafen ist der zweitgrößte Binnenhafen Deutschlands“, betont Simone Borris. „Mit dem Bau weiterer Spundwände wollen wir die Wirtschaftlichkeit des Hafens erhöhen und den Standort weiter stärken.“

 

Vollständige Freigabe der neuen Elbbrücken noch im ersten Quartal

Seit dem 22. Dezember nutzen die Straßenbahnen die neuen Brücken über Zollelbe und Alte Elbe. Noch im ersten Quartal ist die Freigabe der Kaiser-Otto-Brücke und der Königin-Editha-Brücke auch für den Kfz-Verkehr, den Radverkehr und für Fußgängerinnen und Fußgänger geplant. Daneben wird in diesem Jahr der Ausbau der drei großen Freianlagen erfolgen. Dazu gehören unter anderem der westliche Teilbereich Kleiner Werder mit der Gestaltung des Areals an der Bastion Kronprinz, der Promenadenweg am Westufer des Zollhafens, der mittlere Teilbereich auf dem Werder mit der Wiederherstellung des gemeinsamen Geh- und Radweges unter der Kaiser-Otto-Brücke, der östliche Teilbereich am Heumarkt mit der Anbindung der Unterführung sowie die umfangreiche Gestaltung der neu entstandenen Freifläche zwischen der Haltestelle „Zollbrücke“ und dem früheren Haltestellenbereich „Zollhaus“. Zudem wird der Ausbau der Brückstraße fortgesetzt. Parallel zu den Hauptbauleistungen werden weiterhin Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen umgesetzt.

 

Oebisfelder Brücke wird fertig

Ebenfalls noch bis voraussichtlich Ende März werden die Komplettierung und die Fertigstellung der Straßenbrücke über die Gleise der Deutschen Bahn AG in der Oebisfelder Straße abgeschlossen. Das Bauvorhaben beinhaltet den Umbau des bisherigen provisorischen Erdwiderlagers in ein endgültiges Stahlbetonwiderlager. Damit werden eine dauerhafte Standsicherheit des Bauwerkes gewährleistet und die Möglichkeit einer späteren Anbindung an die Burger Straße berücksichtigt.

 

Ersatzneubauten für mehrere Ringbrücken notwendig

Ein weiterer Schwerpunkt 2024 ist die Fortsetzung der Planungen für den Neubau der Brücken des Magdeburger Rings über die Albert-Vater-Straße und die Sudenburger Wuhne mit den angrenzenden Bahngleisen. Dazu werden dem Stadtrat konkrete Zwischeninformationen zur Finanzierung und möglichen Bauzeit vorgestellt. Zudem werden bis zum Sommer der Entwurf für den Ersatzneubau der Brücke über die Sudenburger Wuhne und die Vorzugsvariante der Vorplanung für die Brücke über die Albert-Vater-Straße zur Beschlussfassung vorgelegt. Auch der Grundsatzbeschluss zur Finanzierung der Planungsleistungen für den Neubau von vier weiteren Ringbrücken ist für dieses Jahr geplant. Konkret sind Ersatzneubauten für die Ringbrücken über die Liebknechtstraße, die Wiener Straße, den Fermersleber Weg und die Brenneckestraße geplant. Ziel ist es, nach der Bestätigung durch den Stadtrat, die EU-weite Vergabe von Planungsleistungen vorzunehmen. Die Beauftragung der Planungsleistungen an ein oder mehrere Ingenieurbüros bis zur Vorplanung der vier Brücken ist für das Jahr 2025 avisiert.

 

Fast alle Brücken haben die gleichen Schadensbilder und Defizite. Dazu gehören die Gefährdung durch die Alkalikieselsäurereaktion (der sogenannte Betonkrebs), Spannungsrisskorrosion, zu geringe Querschnittsbreiten der Fahrbahnen nach den aktuellen Richtlinien bei Fahrzeugrückhaltesystemen, die zunehmende Verkehrsbelastung und daraus resultierende mangelnde Tragfähigkeitsnachweise.

 

 

 

 

Vorzugsvariante für Pettenkoferbrücke wird Stadtrat vorgelegt

Für die Pettenkoferbrücke läuft gegenwärtig die Vorplanung. Die Vorzugsvariante wird in diesem Jahr als Beschlussvorschlag dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt. Danach ist die Entwurfsplanung vorgesehen. Diese soll auch die notwendige Planungstiefe aufweisen, um unter anderem bei der Deutschen Bahn verbindlich die sogenannten Sperrpausen für die Realisierung anmelden zu können. Das Bauvorhaben gilt nicht nur wegen der Lage über einen vielgleisigen und stark frequentierten Verkehrsweg der Deutschen Bahn als komplex und sehr anspruchsvoll. Zudem befinden sich unzählige Ver- und Entsorgungsleitungen am Bauwerk, für die ebenfalls aufwendig bauzeitliche Provisorien geschaffen werden müssen. Auch ein Planfeststellungsverfahren ist notwendig.

 

Hyparschale wird Schmuckstück

Die Sanierung der Hyparschale und ihrer Außenanlagen wird im Sommer dieses Jahres enden. „Wenn die Arbeiten weiterhin planmäßig verlaufen, können wir im Juli die Eröffnung begehen und die Hyparschale zur Nutzung freigeben“, freut sich die Oberbürgermeisterin auf die Eröffnung. „Die Magdeburgerinnen und Magdeburger werden begeistert sein, denn die Hyparschale wird ein Schmuckstück!“

 

Rohbauarbeiten für Stadthalle enden

Die denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung der Stadthalle wird 2024 weiter fortgesetzt. In diesem Jahr werden die Rohbau- und Dacharbeiten beendet. Anschließend beginnen der Innenausbau sowie Rohinstallationen der Haus- und Betriebstechnik. Ein Teil des Rohbaus ist bereits fertig, weshalb im Januar die ersten Lüftungsgeräte eingebaut werden können. Auch der Einbau der Holzfenster wird fortgesetzt. Die großen Saalfenster werden Mitte des Jahres montiert. Die Wiedereröffnung der Stadthalle ist für das Jahr 2026 vorgesehen. Im engen Zusammenhang mit der Modernisierung der Stadthalle steht die Umgestaltung der Außenanlagen. Auch hier wird es in diesem Jahr Fortschritte geben.

 

Weitere Sanierungsarbeiten im Kunstmuseum

Ziel der 2023 begonnenen Sanierungsarbeiten für den Verwaltungstrakt des Kunstmuseums – das ehemalige Alumnat – ist die bedarfsgerechte Herrichtung für die Beschäftigten und die Museumspädagogik. Insbesondere werden 2024 desolate Holzdecken ersetzt, die haustechnischen Anlagen ausgetauscht, ein neuer Aufzug eingebaut, die Türöffnungen vergrößert und alle Oberflächen behandelt. Nach Abschluss der Arbeiten im ersten Quartal 2025 stehen nicht nur für die Beschäftigten, sondern unter anderem auch für das Depot, die Werkstätten und die Bibliothek des Kunstmuseums moderne Räume zur Verfügung. Die Gesamtkosten für diesen Bauabschnitt betragen rund 3,92 Mio. Euro. Die Finanzierung erfolgt mit Mitteln der Städtebauförderung bzw. des Stadtumbaus.

 

Sanierung vom „Kutscherhaus“ am Puppentheater endet

Die Sanierung des „Alten Kutscherhauses“ mit dem Anbau der Probebühne auf dem Gelände des Puppentheaters wird voraussichtlich im vierten Quartal beendet. Hier investiert die Landeshauptstadt rund 2,13 Mio. Euro.

 

Kapazität der Grundschule „Ottersleben“ und des Hortes erweitert

Die Erweiterung der Grundschule „Ottersleben“ ist fast vollständig beendet. Nach den Winterferien im Februar erfolgt die Nutzungsaufnahme. Damit wird die Fünfzügigkeit aller Klassen direkt am Standort vollständig gewährleistet. Die Gesamtkosten betragen rund 8,75 Mio. Euro. „Die neuen Räume werden den Schulunterricht und die Hortversorgung maßgeblich verbessern“, ist sich die Oberbürgermeisterin sicher.

 

 

Baustart für neue IGS am Universitätsplatz geplant

Für die geplante Integrierte Gesamtschule (IGS) am Universitätsplatz mit Dreifeld-Sporthalle, Mensa und Sportfreiflächen erfolgt im Februar die Vergabe. Damit werden Planung, Realisierung und Finanzierung des Projektes an einen einzigen Auftragnehmer vergeben. Voraussetzung ist der dafür notwendige Beschluss des Stadtrates. Noch im ersten Halbjahr wird Baustart sein. Der Schulbetrieb soll im Sommer 2027 aufgenommen werden. Der vorgesehene Neubau der IGS hat einen finanziellen Umfang von rund 70 Mio. Euro.

 

Erweiterung der „Regenbogenschule“ beginnt im ersten Quartal

Für den Erweiterungsneubau der „Regenbogenschule“, eine Förderschule mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung in der Hans-Grade-Straße, liegt die Baugenehmigung vor. Bereits im ersten Quartal, voraussichtlich Ende Februar, wird mit den Bauarbeiten begonnen. Ziel ist die Fertigstellung zum Ende des ersten Quartals 2025. Das Kostenvolumen liegt bei 3,37 Mio. Euro.

 

Sanierung der Grundschule „Westerhüsen“ wird fortgesetzt

Die Sanierung und Erweiterung der Grundschule „Westerhüsen“ wird in diesem Jahr fortgesetzt und endet voraussichtlich im ersten Quartal 2025. Das Investitionsvolumen beträgt rund 8,9 Mio. Euro.

 

Neuer Hort in Rothensee fast fertig

Nach 15 Monaten Bauzeit enden im März die Arbeiten für den Neubau des Hortes in Rothensee. Das neue Gebäude kompensiert die Platzanforderungen der insgesamt rund 170 Kinder und wird für rund 3,8 Mio. Euro nach modernsten Hortansprüchen gebaut.

 

Baustart für Hort in Sudenburg sowie Kita und Werkstattprojekt in Birkenweiler

Für den Hort in der Braunschweiger Straße ist in diesem Jahr Baubeginn. Ziel ist die Fertigstellung bis Ende des kommenden Jahres, spätestens jedoch im ersten Quartal 2026. Hier werden insgesamt 2,2 Mio. Euro investiert.

 

Fortgeführt wird in diesem Jahr die Planung für die Sanierung des Gebäudes der Kita „Bussi Bär“ und des Bunten Werkstattprojektes im Ferchlander Weg 1. Im Anschluss erfolgen die Ausschreibung und Vergaben der ersten Bauleistungen. Baustart ist voraussichtlichem zum Ende des dritten Quartals. Die Gesamtkosten betragen rund 2,73 Mio. Euro.

 

Vergabe für Neubau des Kinderschutzzentrums

Für den Neubau des Kinderschutzzentrums erfolgt derzeit die Vergabe an einen Gesamtauftragnehmer, damit noch in diesem Jahr mit der Planung begonnen werden kann. In der Wilhelm-Kobelt-Straße sind ab 2026 die Unterbringung eines Kriseninterventionsteams, ein Bereich für die Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen sowie ein „Sleep-In"-Bereich zur Notübernachtung geplant.

 

Jubiläum von drei kommunalen Kitas

Am 1. Februar werden die drei kommunalen Kitas „Moosmutzel“, „Waldwuffel“ und „Traumzauberbaum“ zehn Jahre alt. Die Landeshauptstadt plant um den Kindertag am 1. Juni eine offizielle Veranstaltung zum Jubiläum. In den einzelnen Kitas werden die Geburtstage individuell mit den Kindern und Eltern gefeiert.

 

Planung für neue Rettungswache in Olvenstedt

Der Neubau der Rettungswache Olvenstedt soll bis Ende 2027 erfolgen. Derzeit werden die Planungsleistungen vergeben. Am Standort des Klinikums sind eine Fahrzeughalle mit sieben Stellplätzen, einschl. Reservestellplätze, sowie der erforderliche Sozialtrakt, Aufenthaltsbereiche, Ruheräume und Bereiche für die Ausbildung vorgesehen. Der Neubau wird notwendig, weil der Bestandsbau nicht mehr den Vorgaben und Anforderungen entspricht und der Platzbedarf gestiegen ist. Die Landeshauptstadt wird insgesamt rund 5,98 Mio. Euro investieren. Die Refinanzierung der Baukosten erfolgt nach einer Abstimmung mit den Kostenträgern über die Abrechnung des Rettungsdienstes der Landeshauptstadt.

 

Vorentwurf für neue Lehrrettungswache in der Peter-Paul-Straße

Im Frühjahr wird dem Stadtrat der Vorentwurf für eine neue Lehrrettungswache mit Übungsarena auf dem Grundstück der jetzigen Feuerwache Nord in der Peter-Paul-Straße 12 zur Beschlussfassung vorgelegt. Grund für den geplanten Neubau sind der unzureichende bauliche Zustand und fehlende Erweiterungsmöglichkeiten am jetzigen Standort in der Brandenburger Straße.

 

Neubau für Freiwillige Feuerwehr und Rettungswache Rothensee geplant

Die Landeshauptstadt beabsichtigt zudem in der Windmühlenstraße 29 den Neubau eines Gebäudes für die Freiwillige Feuerwehr Rothensee und einer Lehrrettungswache. Dafür werden in diesem Jahr die Planungsleistungen ausgeschrieben. Grund für den Neubau sind der Bauzustand sowie fehlende Erweiterungsmöglichkeiten am derzeitigen Standort in Rothensee.

 

Radverkehrskonzeption wird erstellt

Die Stadtverwaltung stellt die Radverkehrskonzeption für Magdeburg komplett neu auf und legt damit den Grundstein für eine umfassende Förderung des Radverkehrs in der Landeshauptstadt. Mit der Erstellung des neuen Konzeptes hat die Landeshauptstadt im Dezember ein Ingenieurbüro beauftragt. Ziele des neuen Konzepts sind unter anderem die Identifizierung von Mängeln und Schwachstellen und die Beschreibung von Verbesserungsmaßnahmen. Eine Umsetzungsstrategie wird den zeitlichen Rahmen der geplanten Maßnahmen festlegen. Der gesamte Aufstellungsprozess wird durch ein Fachgremium, den sogenannten Runden Tisch, begleitet. Der Erstellungsprozess sieht eine intensive und transparente Beteiligung der Öffentlichkeit, lokaler Experten und der Kommunalpolitik vor. Zum Auftakt, voraussichtlich Anfang Februar, wird eine öffentliche Auftaktveranstaltung über das Projekt, dessen Ablauf und die umfangreichen Beteiligungsmöglichkeiten informieren. Das Vorhaben wird mit Mitteln der Investitionsbank Sachsen-Anhalt aus dem Programm „Sachsen-Anhalt Regio“ gefördert. Hintergrund der Neuerstellung ist, dass die derzeitige Radverkehrskonzeption mittlerweile fast 20 Jahre alt ist und sich Magdeburg in dieser Zeit strukturell stark verändert hat.

 

Eröffnung des erweiterten Wertstoffhofs Silberbergweg im Herbst

Der kommunale Wertstoffhof Silberbergweg wird erweitert und ausgebaut. Die Eröffnung ist für das vierte Quartal geplant. Am Silberbergweg entsteht ein moderner Wertstoffhof, der den Anforderungen an eine bürgerfreundliche Annahme von Abfällen gerecht wird. Die nutzbare Fläche für den Wertstoffhof wird dabei mehr als verdoppelt. Durch eine erhöhte Umfahrungsstraße wird man die Container von oben befüllen können. Auch eine Schadstoffannahmestelle wird zum Service dieses Wertstoffhofs gehören. Insgesamt werden hier mehr als 4 Mio. Euro investiert.

 

Planfeststellung zur Erweiterung der Deponie Hängelsberge

Für die Deponie Hängelsberge ist eine Erweiterung geplant, um die langfristige Entsorgungssicherheit für nichtverwertbare Abfälle der Deponieklasse II zu gewährleisten. 2024 erfolgen dafür das Planfeststellungsverfahren sowie bauvorbereitende Leistungen. Die Landeshauptstadt investiert in die Erweiterung fast 9 Mio. Euro.

 

 

 

200 neue Papierkörbe im Stadtzentrum

Zudem werden in diesem Jahr 200 alte Papierkörbe im Stadtzentrum erneuert. Der Austausch ist Teil der Umsetzung des städtischen Papierkorbkonzeptes.

 

Freigabe der neuen Sporthalle am Editha-Gymnasium steht bevor

In den kommenden Wochen ist die Freigabe der Wolfgang-Lakenmacher-Halle geplant. Der Neubau ist als Trainings- und Wettkampfstätte für verschiedene Sportvereine vorgesehen. Einer der Hauptnutzer werden die Handballer der 2. Mannschaft des SC Magdeburg sein. Darüber hinaus wird die Halle für den Schulsport, insbesondere für das Editha-Gymnasium, zur Verfügung stehen. Bei Spielen und Wettkämpfen können bis zu 1.300 Zuschauerinnen und Zuschauer das Geschehen verfolgen. Für die neue Sporthalle wurde das gesamte Gelände zwischen Lorenzweg und An der Steinkuhle umgestaltet. Dabei wurden unter anderem 92 neue Parkplätze und 82 Fahrradstellplätze geschaffen sowie 91 neue Bäume gepflanzt. Die Gesamtkosten betragen 16,3 Mio. Euro.

 

Neue Sporthalle für die Schulen in der Pablo-Neruda-Straße wird gebaut

Für die Schulen in der Pablo-Neruda-Straße entsteht eine neue Sporthalle auf dem Gelände des Sportvereins TuS 1860 Magdeburg-Neustadt, die zwei Felder umfassen wird. Nachdem im November die Oberbürgermeisterin den Generalunternehmervertag unterzeichnet hat, erfolgte im Dezember der Baustart. „Die künftige Sporthalle ist insbesondere als Schulsporthalle für die Gemeinschaftsschule ‚Gottfried Wilhelm Leibniz‘ und als Erweiterung des Sportangebotes der IGS ‚Regine Hildebrandt‘ vorgesehen“, so Oberbürgermeisterin Simone Borris. „Nach Fertigstellung im Frühjahr 2025 können bis zu drei Schulklassen gleichzeitig die Halle nutzen. Außerhalb der Schulzeiten ist eine Nutzung der Halle durch Sportvereine für den Trainings-, Wettkampf- und Punktspielbetrieb geplant. Mit dieser städtischen Investition von 7,23 Mio. Euro werden sich die Bedingungen sowohl für den Schulsport als auch für den Breitensport im Stadtteil Neue Neustadt deutlich verbessern.“

 

Modernisierung der Nebenplätze der MDCC-Arena

In diesem Jahr werden die Nebenplätze 3 und 4 an der MDCC-Arena zu einem modernen Trainingsareal für die Mannschaften des 1. FC Magdeburg umgebaut. Es entstehen ein beheizter Natur- und ein beheizter Kunstrasenplatz sowie ein zusätzlicher Trainingsplatz. Im ersten Abschnitt werden rund 4,5 Mio. Euro investiert. Die Gesamtkosten betragen 6,7 Mio. Euro.

 

Ausschreibung weiterer Planungsleistungen für Trainingsschwimmhalle

Für die geplante Trainingsschwimmhalle am Gübser Weg erfolgt im ersten Quartal die Ausschreibung weiterer Planungsleistungen. Ziel ist die Inbetriebnahme im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 2028.

 

  1. Nord-Süd-Verbindung

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe bauen weiter an der 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn. Die Maßnahmen zur Umverlegung des Magdeburger Rings werden fortgesetzt, damit die Arbeiten zur etappenweisen Fortführung der Straßenbahnstrecke zwischen Damaschkeplatz und Hermann-Bruse-Platz weitergeführt werden können. In diesem Sommer enden die Arbeiten an den Straßenbahngleisen in der Kritzmannstraße. Die Vorbereitungen für die Gleisquerung der Bundesstraße 1 beginnen voraussichtlich Ende des Jahres.

 

 

 

 

 

Straßen- und Radwegbau

Geplant sind 2024 unter anderem die Fahrbahnsanierung eines weiteren Abschnitts der Herrenkrugstraße nördlich der Bahnbrücken, der Ausbau der Annastraße zwischen der Großen Diesdorfer Straße und der Alexander-Puschkin-Straße, der weitere Ausbau des Nicolaiplatzes, der Bau einer Rechtsabbiegerspur in der Brenneckestraße (zum Magdeburger Ring), der Radwegbau auf der Ostseite des Europarings zwischen Harsdorfer Straße und Olvenstedter Chaussee, der Radfahrstreifen in der Leipziger Straße zwischen Am Fuchsberg und Wiener Straße, der Radwegausbau auf der Westseite der Leipziger Straße zwischen Ackerstraße und Am Fuchsberg, der weitere Ausbau der Werner-Heisenberg-Straße (bis 2025) sowie der Ausbau der Straße zwischen der Curiestraße und der Rothenseer Straße.

 

Unterstützung privater Bauvorhaben

„Derzeit werden in vielen Stadtteilen Magdeburgs größere Neubauprojekte für Wohnquartiere entwickelt“, freut sich Simone Borris über private Bauvorhaben. „Hier macht sich unter anderem die geplante Ansiedlung von Intel und seiner Zulieferbetriebe bemerkbar. „Erfreulich ist beispielsweise, dass in diesem Jahr die Bebauung des Geländes der ehemaligen Bördebrauerei an der Sieverstorstraße beginnen soll. Von dieser Bebauung erwarten wir eine Initialzündung zur Entwicklung weiterer brachliegender Flächen in der Alten Neustadt.“

 

Positiv stimmen die Oberbürgermeisterin auch die Fortschritte bei den geplanten Umgestaltungen der früheren Gelände von RAW und Fahlberg-List. „Wir stehen dazu in einem engen Austausch mit den Investoren und begleiten in unseren zuständigen Fachbereichen und Ämtern die Entwicklung und insbesondere die zahlreichen Herausforderungen, die sich dabei ergeben. Ich bin davon überzeugt, dass die beiden geplanten Vorhaben das Stadtbild im Südosten Magdeburgs maßgeblich verändern und die Stadteile Salbke und Westerhüsen deutlich aufwerten werden!“

 

Einwohnerversammlungen künftig auch am Wochenende

Oberbürgermeisterin Simone Borris plant auch in diesem Jahr vier Einwohnerversammlungen in Magdeburger Stadtteilen, um mit den Menschen vor Ort noch stärker ins Gespräch zu kommen. Erstmals werden wir zu Einwohnerversammlungen an Samstagen einladen, um damit noch mehr Magdeburgerinnen und Magdeburger zu erreichen“, begründet Simone Borris die Terminierung. „In diesem Jahr werden wird zudem mit der Umsetzung des vom Stadtrat beschlossene Beteiligungskonzeptes beginnen, um die Wünsche und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger noch stärker zu berücksichtigen.“

 

Europa- und Kommunalwahlen am 9. Juni

Am 9. Juni wird in Magdeburg entschieden, wer die Geschicke der Landeshauptstadt für fünf Jahre als Mitglied des Stadtrates lenkt. Außerdem sind die Wahlberechtigten aufgefordert, ihre Stimme zur Wahl eines neuen Europa-Parlamentes abzugeben. Die Vorbereitungen innerhalb der Verwaltung erfolgen bereits.

 

Digitalisierung in der Verwaltung wird fortgesetzt

Für den Bürgerservice und das Standesamt werden weitere Schritte zur Digitalisierung von Leistungen unternommen. So ist nach erfolgreicher Pilotphase ein Chatbot für die Behördenrufnummer 115 geplant, damit Auskunftssuchende rund um die Uhr die gewünschten Informationen erhalten können. Zudem wird mit der Einführung des Online-Traukalenders die Möglichkeit geschaffen, Termine für Hochzeiten nicht mehr nur innerhalb der nächsten sechs Monate, sondern auch für einen späteren Zeitraum gegen eine Gebühr reservieren zu können.

 

Neuer Standort der Ausländerbehörde im Siriuspark

Die Ausländerbehörde zieht derzeit an ihren neuen Standort in der Lübecker Straße 53-63 um. Der Umzug in die Neustädter Höfe ist der wichtigste Schritt zur Optimierung der Abläufe in der Ausländerbehörde. Gründe für den neuen Standort sind die massiven Änderungen der Anforderungen an die Ausländerbehörde und die gestiegenen Arbeitsaufgaben. Helle und einladende Wartebereiche wurden geschaffen, alle Ebenen sind nun barrierefrei zugänglich. Neben der räumlichen Situation verbessern sich die direkte Kommunikation durch kürzere Wartezeiten sowie die Attraktivität der Arbeitsplätze für die Beschäftigten. „Mit dem neuen Standort können wir unsere Willkommensbehörde für internationale Fachkräfte, Studierende und Geflüchtete zukunftssicher, barrierefrei und serviceorientierter ausrichten“, so Simone Borris.

 

Spielplätze werden saniert oder erweitert

Der Spielplatz in der Motzstraße wird in diesem Jahr um 900 Quadratmeter erweitert. Dabei wird auch das bereits vorhandene Motto „Gartensparte“ berücksichtigt. Der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg (SFM) beabsichtigt außerdem die umfassende Sanierung des Spielplatzes in der Crucigerstraße. Im Rahmen der Kinderbeteiligung einigten sich die Mädchen und Jungen vom Hort „Am Bördegarten“ einstimmig auf das Thema „Japanischer Garten“.

 

Baumpflanzungen im gesamten Stadtgebiet

Für Baumpflanzungen in Park- und Grünanlagen und im Straßenbegleitgrün stehen im Rahmen der städtischen Baumoffensive 400.000 Euro zur Verfügung. Für die Umsetzung des Wiederbepflanzungskonzeptes „Otto bäumt sich auf“ hat der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg 766.000 Euro eingeplant. Damit erfolgen Baum- und Gehölzpflanzungen in Grünanlagen, auf ehemaligen Brach- und Ackerflächen, im Straßenbegleitgrün und in kommunalen Einrichtungen.

 

Verleihung des Adelheid-Preises an Frank Friedrich im Februar

Die feierliche Preisverleihung des Adelheid-Preises ist am 23. Februar im Kulturhistorischen Museum. Dabei wird der frühere Leiter des Ökozentrums Magdeburg, Frank Friedrich, für sein langjähriges und außergewöhnliches Engagement bei kulturellen und ökologischen Projekten mit Kindern, der Integration von Langzeitarbeitslosen und psychisch kranken Menschen ausgezeichnet.

 

Auszeichnung mit dem Telemann-Preis während der Telemann-Festtage

Mit dem international renommierten Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg wird am 8. März der renommierte Interpret Prof. Dr. Barthold Kuijken aus Belgien geehrt. Die Landeshauptstadt Magdeburg würdigt damit die exzellente, breit angelegte und nachhaltig wirksame Auseinandersetzung von Prof. Dr. Barthold Kuijken mit der Musik des 18. Jahrhunderts und insbesondere mit dem Werk Georg Philipp Telemanns (1681–1767). Als herausragender und weltweit geschätzter Travers- und Blockflötist, Lehrer, Wissenschaftler und Dirigent hat er die Beschäftigung mit historischen Flöten sowie die historisch informierte Musizierpraxis in den vergangenen 50 Jahren maßgeblich beeinflusst.

 

Die Ehrung ist Teil der 26. Magdeburger Telemann-Festtage, die vom 9. bis 17. März veranstaltet werden. Erwartet werden mehr als 350 Musikerinnen und Musiker aus über zwanzig Ländern. Ein Höhepunkt der Telemann-Festtage ist die Inszenierung der Telemann-Oper „Sieg der Schönheit“. In Kooperation des Theaters Magdeburg, des Telemann-Zentrums und der der international renommierten Akademie für Alte Musik Berlin ist die Oper hinter der frisch sanierten Fassade des Magdeburger Opernhauses ab dem 9. März zu erleben.

 

Telemann-Sommerfest zum dritten Mal im Klosterbergegarten 

Das neue Format des Telemann-Sommerfests wird am 22. Juni zum dritten Mal im Klosterbergegarten veranstaltet. Das Fest gehört zu etwa 80 verschiedenen Veranstaltungen des Telemann-Zentrums in diesem Jahr.

 

Wissenschaftsfestival und „MInT Machen“ im Juni

Am 8. Juni findet im Magdeburger Wissenschaftshafen das erste Wissenschaftsfestival „Tomorrow Labs“ statt. Im selben Monat, am 18. und 19. Juni, ist das MINT-Festival „MInT Machen“ in der Festung Mark geplant. Ziel dieser Veranstaltung ist es, bei Kindern und Jugendlichen den Umgang mit Technik und Naturwissenschaften zu fördern. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

 

Theater Magdeburg mit vielfältigem Programm und DomplatzOpenAir

Ballettdirektor Jörg Mannes lädt am 20. April nationale und internationale Compagnien zu seiner ersten Ballettgala „Move and Dance #1“ in Magdeburg ein. In den Pfingstferien gehört Magdeburger Kindern und Jugendlichen für eine Woche das Schauspielhaus: Die „Bande 24“ befasst sich kreativ und genreübergreifend mit Gegenwart und Zukunft ihrer Heimatstadt.

 

Ab 13. Juni inszeniert der gebürtige Magdeburger und gefeierte Regisseur Andreas Kriegenburg Shakespeares „Timon von Athen“ im Schauspielhaus.

 

Mit dem DomplatzOpenAir „Liebe stirbt nie“ von Andrew Lloyd Webber ist vom 14. Juni bis 7. Juli die Fortsetzung eines der weltweit erfolgreichsten Musicals vor der Magdeburger Domkulisse zu erleben.

 

Konservatorium „Georg Philipp Telemann“ begeht 70-jähriges Bestehen

Das Konservatorium „Georg Philipp Telemann“ feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Bestehen und hat dafür ein vielschichtiges Programm zusammengestellt. Ein Dozentenkonzert, Zeitzeugengespräch, ein Kindermusical, die Domfestspiele, ein großes Sommer-Open-Air, ein Tanzabend, Wettbewerbe, eine Zukunftswerkstatt und eine zu komponierende Friedenssuite für den 23. Dezember in der MDCC-Arena sind derzeit in Planung.

 

Stadtbibliothek mit zahlreichen Veranstaltungen

Die Stadtbibliothek bietet ein ganzjähriges fortlaufendes Veranstaltungsprogramm. Ziele sind die Leseförderung und die Literaturvermittlung auf niedrigschwelligem Niveau für alle Interessierten. Mit Blick auf Kinder und Familien gehören der Lesesommer XXL als große Leseförderaktion sowie Bibliothekssonntage für Kinder und Erwachsene zu den Höhepunkten. Auf dem Weg zum 500. Jubiläum der Stadtbibliothek werden von März bis September unter der Überschrift „Unseres Herrgotts Kanzlei“ Schätze aus dem historischen Bestand gezeigt. Die seltenen Bücher stammen aus der frühen Phase der Reformation in Magdeburg oder haben diese Epoche zum Inhalt. Die Ausstellung umreißt thematisch die von den evangelischen Geistlichen ausgehende neue Kultur des familiären Zusammenlebens sowie das „Protestantische Pfarrhaus“ und porträtiert richtungsweisende Magdeburger Theologen und Reformatoren.

 

Volkshochschule mit breitem Bildungsangebot für Erwachsene

Die Volkshochschule bietet 2024 ein umfangreiches und breites Bildungsangebot für Erwachsene. Bereits am 27. Januar ist das 14. Magdeburger Vereinsforum, ein Fortbildungstag für ehrenamtliche Vereinsvorstände in Kooperation mit der Freiwilligenagentur.

 

Die Reihe „Wissenschaft im Rathaus“ wird in diesem Jahr mit interessanten Vorträgen Magdeburger Forscherinnen und Forscher fortgesetzt und sich unter anderem mit Mathematik am Nordpol, Künstlicher Intelligenz und den Auswirkungen der Intel-Ansiedlung auf die Magdeburger Hochschullandschaft beschäftigen.  Außerdem kann das Grundbildungszentrum in diesem Jahr in voller personeller Besetzung starten und das gesamte Angebotsspektrum umsetzen.

 

Internationales Chorfest

Die Landeshauptstadt Magdeburg lädt gemeinsam mit dem Chorverband Sachsen-Anhalt e.V. und dem Verein Interkultur im September Chöre aus aller Welt und Ensembles der Region zum Internationalen Chorfest Magdeburg ein. In diesem Jahr steht das Chorfest unter dem Motto „Neue Wege finden – Finding new ways“ mit internationalem Wettbewerb.

 

 

Fazit der Oberbürgermeisterin

Oberbürgermeisterin Simone Borris ist davon überzeugt, dass 2024 ein erfolgreiches Jahr für Magdeburg wird. „Es gibt so viele Ereignisse, Anlässe und Veranstaltungen in unserer Stadt, auf die man sich freuen kann und die unser Stadtbild bereichern. Dabei sind die genannten Beispiele nur ein Teil der vielfältigen Verwaltungsarbeit der Landeshauptstadt. Im Namen aller Mitarbeitenden der Stadtverwaltung wünsche ich den Magdeburgerinnen und Magdeburgern ein erfolgreiches Jahr 2024 mit viel Gesundheit und Lebensfreude!“