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Meldungsdatum: 18.01.2024

Neujahrsempfang 2024: Stadt Borken blickt mit Bürgerinnen und Bürgern in die Zukunft

Erfolgreicher Jahresauftakt mit spannendem Input in der Stadthalle Vennehof

Nach langer Corona-bedingter Pause fand gestern (17. Januar 2024) der Neujahrsempfang der Stadt Borken statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus vielen unterschiedlichen Bereichen kamen dazu ab 17 Uhr im großen Saal der Stadthalle Vennehof zusammen. „Gemeinsam und mit einem spannenden Rahmenprogramm konnten wir gestern den Jahresauftakt in Borken feiern, dabei auch das vergangene Jahr Revue passieren lassen und mit Optimismus und neuen Impulsen in die Zukunft blicken“, freute sich Borkens Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing über die gute Resonanz beim städtischen Neujahrsempfang.

Das Motto des Abends war das Thema Zukunft. In gar nicht allzu ferner Zukunft steht das Stadtjubiläum von Borken im Jahr 2025/2026 an. Daher begann das offizielle Programm des Neujahrsempfangs um 18 Uhr mit dem Trailer zu „Borken 800“. Im Anschluss begrüßte Moderator Philipp Dienberg die rund 500 Teilnehmenden in der festlich geschmückten Stadthalle, bevor die Tanzgruppe „Urban Dance“, eine Gruppe der gemeinsamen Musikschule für Borken, Heiden, Raesfeld, Reken und Velen, auf der Bühne zeigte, was sie in den letzten Monaten einstudiert hatte.

Anschließend begrüßte Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing die Bürgerinnen und Bürger. Dabei ging sie – trotz aller Herausforderungen in der aktuellen Zeit – vor allem auf die positiven Dinge ein: „Wir sind eine starke Region und schaffen eine Menge“, betonte Borkens Bürgermeisterin und schaute dabei auch auf die kommenden Monate: „Wir haben einiges vor. Ich bin mir sicher, dass wir die Zukunft gemeinsam meistern.“

Bevor Dr. Christian Temath, Geschäftsführer der Kompetenzplattform KI.NRW, einen Impulsvortrag zur Künstlichen Intelligenz hielt und eine Einführung in das Thema gab, stellte Philipp Dienberg seine „Co-Moderatorin“ Jessie vor. „Das Thema Künstliche Intelligenz ist für mich ein ganz besonderes. Denn auch ich wurde künstlich erschaffen“, sagte Jessie, ein mit KI generierter Avatar, der an den Leinwänden neben der Bühne zu sehen war.

Auf Grundlage des Impulses von Dr. Christian Temath, der unter anderem berichtet, wie sich KI auf seinen Alltag mit einer kleinen Tochter auswirkt, diskutierten der KI-Experte, Landrat Dr. Kai Zwicker und Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing unter Moderation von Philipp Dienberg in einer Talkrunde. Dabei stellten sie sich unter anderem die Frage „Zurück oder in die Zukunft: Wie sieht unser Morgen aus?“.
„Wir Menschen müssen im Mittelpunkt einer vertrauensvollen KI stehen“, machte Dr. Temath deutlich. „Wir müssen uns jetzt damit beschäftigen, wo uns KI helfen kann, wo sie eingesetzt werden soll, wo aber auch nicht“, fügte er hinzu. Das unterstrich auch Borkens Bürgermeisterin: „Es wäre fatal, wenn wir KI einfach so laufen lassen“, hob sie hervor. In unserer Gesellschaft gibt es Regeln und Rahmen „und das muss auch für Künstliche Intelligenz gelten“, betonte sie. Landrat Dr. Kai Zwicker war sich sicher: „Wir sind längst umgeben von KI – und das ist nichts Schlechtes“, konstatierte er und gab einen Einblick, wie der Einsatz von KI im Bereich Rettungswesen im Kreis Borken ausgebaut werden soll. „Wir müssen die Chancen von KI nutzen, aber auch Grenzen setzen“, waren sich die Podiumsgäste einig.

Als Abschluss des offiziellen Programms kam noch einmal die Tanzgruppe der Musikschule auf die Bühne. Im Anschluss blieb allen Gästen bei einem Imbiss, kalten Getränken und Jazz-Musik der „Lehrer-Combo“ der Musikschule genügend Zeit zum Austauschen und Netzwerken. Zudem konnten Interessierte am Stand „KI zum Anfassen“, der von Auszubildenden der Stadtverwaltung betreut wurde, eine VR-Brille ausprobieren, die das Maitremsenfest auf dem Marktplatz zeigte, und sich auf einem Touchbildschirm durch die KI.Welten der Kompetenzplattform KI.NRW klicken.

Zum Hintergrund:
Die Stadt Borken richtet den Neujahrsempfang alle zwei Jahre in Abstimmung mit dem Kreis Borken aus. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie fand der städtische Neujahrsempfang zuletzt im Jahr 2020 statt.

Die Stadt Borken hatte die Veranstaltung für alle Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Vorherige Anmeldungen waren nicht erforderlich.


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

In einer Talkrunde diskutierten beim Neujahrsempfang 2024 der Stadt Borken (v. rechts) Dr. Christian Temath, Geschäftsführer der Kompetenzplattform KI.NRW, Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing, Landrat Dr. Kai Zwicker und Moderator Philipp Dienberg über die Frage „Zurück oder in die Zukunft: Wie sieht unser Morgen aus?“.

Stadt Borken
In einer Talkrunde diskutierten beim Neujahrsempfang 2024 der Stadt Borken (v. rechts) Dr. Christian Temath, Geschäftsführer der Kompetenzplattform KI.NRW, Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing, Landrat Dr. Kai Zwicker und Moderator Philipp Dienberg über die Frage „Zurück oder in die Zukunft: Wie sieht unser Morgen aus?“.


„KI-Experte“ Dr. Christian Temath gab den Gästen einen Einblick in die Welten der Künstlichen Intelligenz.

Stadt Borken
„KI-Experte“ Dr. Christian Temath gab den Gästen einen Einblick in die Welten der Künstlichen Intelligenz.


Moderator Philipp Dienberg aus Borken führte durch den Abend.

Stadt Borken
Moderator Philipp Dienberg aus Borken führte durch den Abend.


Die Jazz-Combo der Musikschule sorgte für atmosphärische Hintergrundmusik.

Stadt Borken
Die Jazz-Combo der Musikschule sorgte für atmosphärische Hintergrundmusik.


Die Tanzgruppe „Urban Dance“ der Musikschule sorgte für einen guten Start und Abschluss des offiziellen Programms.

Stadt Borken
Die Tanzgruppe „Urban Dance“ der Musikschule sorgte für einen guten Start und Abschluss des offiziellen Programms.


Auszubildende der Stadtverwaltung Borken zeigten Interessierten am Stand „KI zum Anfassen“, wie das Maitremsenfest auf einer VR-Brille aussehen kann.

Stadt Borken
Auszubildende der Stadtverwaltung Borken zeigten Interessierten am Stand „KI zum Anfassen“, wie das Maitremsenfest auf einer VR-Brille aussehen kann.


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