Meldungsdatum: 19.01.2024
Wer sich dieser Tage durch die Gebäude der Musikschule Iserlohn bewegt, nimmt wieder ein besonders reges Treiben war: klanggewaltige Musikstücke erklingen aus den Unterrichtsräumen und Konzertsälen, wo sich Schülerinnen und Schüler auf den bevorstehenden Wettbewerb „Jugend musiziert“ mit zusätzlichen Proben, Unterrichten und Trainingsvorspielen vorbereiten.
Zum 61. Mal treffen sich in diesem Jahr musikbegeisterte Kinder und Jugendliche in ganz Deutschland, um sich beim größten Jugendmusikwettbewerb Europas mit Gleichgesinnten zu messen, nach intensiver Vorbereitungszeit ihre Bestleistungen abzurufen und wichtige Auftrittserfahrungen zu sammeln.
Auch in Iserlohn ist das „Jugend musiziert“-Feuer wieder ausgebrochen. 22 Iserlohner Schülerinnen und Schüler haben sich zum Wettbewerb angemeldet: In den Wertungen „Klavier vierhändig“, „Gitarre solo“, „Bläser solo“ sowie „Duo Streicher und Klavier“ werden sie sich Ende Januar zunächst auf Regionalebene einer fachkundigen Jury stellen. Auch die Musikschule Iserlohn gehört - wie in den vergangenen Jahren - zu den Austragungsorten und hat mit der Kategorie Klavier eine der größten Wertungen erhalten.
Extra für den Wettbewerb werden zwei Konzertflügel im Konzertsaal bereitgestellt, sodass am Sonntag, 28. Januar, ab 9.30 Uhr insgesamt 14 Klavier-Duos zu bestaunen sein werden. Die Vorspiele sind öffentlich; Interessierte sind als Zuhörerinnen und Zuhörer herzlich willkommen.
Weitere Wertungsspiele in der Region finden in Hagen, Herdecke, Gevelsberg, Hemer und Lüdenscheid statt. Die ersten Preisträgerinnen und Preisträger der Regionalwettbewerbe aus NRW nehmen vom 8. bis 13. März am Landeswettbewerb in Köln teil. Die jeweils Ersten aller Bundesländer werden schließlich zum Bundeswettbewerb vom 16. bis 22. Juni nach Lübeck eingeladen. Der Regionalwettbewerb Westfalen-West wird seit vielen Jahren gefördert von der Sparkasse Iserlohn. Die Musikschule Iserlohn wünscht allen Teilnehmenden ein gutes Gelingen und viel Erfolg beim Wettbewerb „Jugend musiziert“.
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