Meldungsdatum: 23.01.2024
Der Außenbereich der Jugendburg in Gemen ist ganzjährig frei zugänglich und bietet eine hervorragende Umgebung für entspannte Spaziergänge oder Fahrradtouren. Auch zahlreiche Hundehalterinnen und Hundehalter führen dort ihre Vierbeiner aus. Da sich die Beschwerden über Hundehaufen und über freilaufende Hunde auf der Gemener Burganlage, die in erster Linie eine Jugendbildungsstätte des Bistums Münster ist, häufen, appelliert die Stadt Borken gemeinsam mit der Jugendburg als Eigentümerin an Hundehalterinnen und Hundehalter, sich an die geltenden Regeln zu halten:
Straßen, Gehwege, Fußgängerzonen, verkehrsberuhigte Bereiche und Wege in Park- und Grünanlagen dürfen nicht mit Hundekot verunreinigt werden. Die Hinterlassenschaften müssen von der Person, die mit dem Tier unterwegs ist, sofort beseitigt werden. An zahlreichen Stellen im Stadtgebiet – auch an der Jugendburg in Gemen – stehen dazu Hundekotbeutelspender zur Verfügung. Eine Leinenpflicht gilt zudem auf Wegen in allen öffentlich zugänglichen Anlagen und Einrichtungen, in Wäldern sowie im innerörtlichen Bereich.
„Das Hinterlassen von Hundekot und das Spazierengehen mit nicht angeleinten Hunden hat auf unserem Gelände extrem zugenommen“, beobachtet Bernd Scho, Geschäftsführer der Jugendburg Gemen. „Dieses Verhalten stört nicht nur nachhaltig unseren Betrieb, sondern ist auch für alle Gäste, Mitarbeitenden, Passanten und Radfahrenden belastend“, macht Scho deutlich.
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, führt das Borkener Ordnungsamt rund um die Jugendburg ab sofort regelmäßig Kontrollen durch. Verstöße stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und werden unmittelbar konsequent geahndet. Das Bußgeld für einen Verstoß gegen die Leinenpflicht beträgt 60 Euro und das Bußgeld für eine Verunreinigung durch Hinterlassenschaften 100 Euro.
„Wir appellieren an Hundehalterinnen und Hundehalter, sich im Außenbereich der Jugendburg Gemen – aber auch im gesamten Stadtgebiet – umsichtig zu verhalten und die geltenden Regeln zu beachten“, rufen Bernd Scho und Borkens Erster Beigeordneter und Kämmerer Norbert Nießing gemeinsam auf.
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