Meldungsdatum: 25.01.2024
Die Stadt Borken lädt alle Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 15. Februar 2024, herzlich zu einer Informationsveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung in den Mölndal-Saal der Stadthalle Vennehof ein. Beginn ist um 19 Uhr. „Unser Ziel ist es, die kommunale Wärmeplanung bis Ende dieses Jahres fertigzustellen und die Öffentlichkeit von Anfang an in den Prozess einzubinden“, betont Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing. Bei der Erstellung kooperiert die Stadt Borken eng mit der Stadt Coesfeld und der Emergy als 100-prozentige Tochter beider Städte.
Was ist eine kommunale Wärmeplanung überhaupt? Wie wird diese erstellt? Und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse auf die Bürgerinnen und Bürger? Diese und weitere Fragen möchte die Stadt Borken im Rahmen der Informationsveranstaltung beantworten.
„Im ersten Teil des Abends wollen wir die Leitplanken für den kommunalen Wärmeplanungsprozess in Coesfeld und Borken näher erläutern“, sagt Lukas Dieckmann von der Emergy. So wird das Kooperationsprojekt der beiden Städte vorgestellt und ein Überblick über die wichtigsten bei der Wärmeplanung zu beachtenden Gesetzesvorgaben – insbesondere das Wärmeplanungsgesetz und Gebäudeenergiegesetz – gegeben.
„Bei der Erstellung der kommunalen Wärmeplanung werden wir von der Greenventory GmbH aus Freiburg im Breisgau begleitet“, berichtet Stephan Ohlmeier, Leiter des Fachbereiches für Bau- und Fördermittelmanagement der Stadt Borken. Seit dem Jahr 2021 hat das Unternehmen in mehr als 125 Kommunen umfangreiche Erfahrungen mit der Erstellung kommunaler Wärmeplanungen gesammelt.
Das Büro wird sich im zweiten Teil der Informationsveranstaltung kurz vorstellen sowie den Nutzen einer kommunalen Wärmeplanung und den geplanten Erstellungsprozess erläutern. Abschließend bleibt noch genügend Zeit, um offene Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten und miteinander ins Gespräch zu kommen.
„Nur im engen Schulterschluss aller Verbrauchenden im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich wird es uns gelingen, unser Klima und unsere Lebensgrundlage zu schützen“, macht Bürgermeisterin Schulze Hessing deutlich. Ganz bewusst werde es daher im weiteren Wärmeplanungsprozess noch weitere Beteiligungsformate geben.
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