Meldungsdatum: 06.02.2024

Rollstuhl-Bereiche freihalten: „Viele Menschen sind darauf angewiesen“

Münster (SMS) Damit auch Menschen im Rollstuhl einen Innenstadt-Besuch in Münster ohne unnötige Hindernisse genießen können, bittet die Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB) darum, besonders markierte Bereiche freizuhalten. Dunkle Betonplatten mit einem weißen Rollstuhlsymbol gibt es vor den Münster-Arkaden, auf dem Prinzipalmarkt, am Drubbel und auf dem Weg zum Aufzug am Stadtweinhaus. Um sie optisch deutlicher hervorzuheben, hat das Amt für Mobilität und Tiefbau die Piktogramme mit weißem Naturstein kontrastreich eingerahmt.

Die Symbole markieren Bereiche, an denen keine Fahrräder abgestellt werden dürfen. So können Personen im Rollstuhl, aber auch mit Rollatoren oder Kinderwagen diese Stellen ungehindert passieren.

„Dennoch stellen viele Menschen ihre Fahrräder – oft gedankenlos und ohne Absicht – auf den Piktogrammen ab“, sagt Wulf Greiling, Sprecher der Arbeitsgruppe „Stadtplanung und Verkehr“ der KIB. „Wir freuen uns, wenn Radfahrerinnen und Radfahrer die Symbole beachten. Denn viele Menschen sind darauf angewiesen, dass die Bereiche frei bleiben.“

Bild: Wulf Greiling, Sprecher der Arbeitsgruppe „Stadtplanung und Verkehr“ der Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB), weist auf die deutlich markierten Rollstuhlpiktogramme hin. Foto: Stadt Münster/KIB. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Wulf Greiling

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Wulf Greiling, Sprecher der Arbeitsgruppe „Stadtplanung und Verkehr“ der Kommission zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen (KIB), weist auf die deutlich markierten Rollstuhlpiktogramme hin.