Nr. 044 Kreis Steinfurt, 07. Februar 2024
Kreis Steinfurt. Der Radverkehr ist ein wichtiger Bestandteil einer klimafreundlichen Verkehrswende. Mit dem Bau der Triangel, dem Aufbau eines umfangreichen Radwegenetzes und der Installation des Knotenpunktsystems wurden in den vergangenen Jahren im Kreis Steinfurt bereits verschiedene Maßnahmen zur Optimierung der Radinfrastruktur umgesetzt. Im Rahmen eines Austauschtreffens im Steinfurter Kreishaus wurden nun weitere Potenziale erarbeitet. Die Veranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern des Kreises Steinfurt, der kreisangehörigen Städte und Gemeinden, des Landesbetriebs Straßen.NRW sowie des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ermöglichte einen Blick auf erfolgreiche Projekte, vielversprechende Planungen und neue Konzepte.
Zu Beginn begrüßte Bau- und Umweltdezernent Carsten Rehers die mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Einige von ihnen präsentierten anschließend eine Auswahl bereits umgesetzter oder geplanter Projekte und Maßnahmen zum Ausbau der Radwege und Fahrradstraßen. Auch Initiativen zur Förderung des Radverkehrs in der Region wurden vorgestellt. Die Konzepte verdeutlichten das vielversprechende Engagement der Kommunen, des Kreises und des Landes NRW zur Optimierung der Radinfrastruktur im Kreis Steinfurt.
„Der Austausch hat gezeigt, dass wir alle am selben Strang ziehen und die gleichen Ziele verfolgen. Wir möchten die Fahrradregion Kreis Steinfurt kontinuierlich voranbringen und den Radfahrenden die bestmöglichen Bedingungen bieten“, fasste Carsten Rehers die Ergebnisse zusammen und hob die gute Kooperation der beteiligten Akteurinnen und Akteure sowie die konstruktive Atmosphäre der Gespräche hervor.
Die Vertreter des ADFC betonten, dass die Förderung des alltäglichen Radverkehrs ein zentraler Baustein für eine erfolgreiche Verkehrswende sei und sprachen sich in diesem Zusammenhang ebenfalls für einen konsequenten Ausbau der Radinfrastruktur aus. Die Erfahrungen der Teilnehmenden bestätigen, dass die Nachfrage und der Bedarf im Kreis Steinfurt vorhanden ist. Die steigende Zahl an Radfahrenden sei unter anderem auf die erfolgreichen Maßnahmen an der Triangel und der Radbahn Münsterland zurückzuführen, so die übereinstimmende Meinung.
Entscheidend für die Attraktivität einer Radregion und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden ist auch die gegenseitige Rücksichtnahme im Fuß-, Rad- und Autoverkehr. Gut sichtbare Randmarkierungen und gut ausgebaute Radwege mit höhengleichen Übergänge zwischen den Verkehrsflächen wurden als wichtige Maßnahmen genannt, die dazu beitragen sollen, den Radverkehr gemeinsam zu fördern und sicherer zu gestalten.
Die Kommunen, der Landesbetrieb Straßen NRW, benachbarte Kreise und der ADFC lobten die Veranstaltung als gelungene Möglichkeit zum Austausch und Dialog. Thomas Stiller, Radverkehrsbeauftragter des Kreises Steinfurt, nimmt bereits das nächste Treffen in den Blick: „Dieses Format trägt dazu bei, unsere Kooperation und die Zusammenarbeit für eine nachhaltige Radverkehrsförderung im Kreis Steinfurt weiter zu verbessern. Das müssen und möchten wir vor dem Hintergrund der Mobilitätswende kontinuierlich fortsetzen.“
Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen das Austauschtreffen „Radinfrastruktur“ im Steinfurter Kreishaus für einen angeregten und informativen Dialog über die regionale Entwicklung des Radverkehrs.
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