Meldungsdatum: 14.02.2024
Barbara Bišický-Ehrlich wuchs als Tochter tschechischer Emigranten in Frankfurt am Main auf und lebt nun mit ihren eigenen Kindern wieder dort. Ihren Alltag macht Sie zum Ausgangspunkt ihrer autobiographischen Erzählungen – „chaotisch und ein bisschen meschugge“, wie es in einer Rezension heißt.
Am Sonntag, 17. März, ist sie zu Gast in der Synagoge der jüdischen Gemeinde „haKochaw“ und liest im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Gewalt und Rassismus“ aus ihrem aktuellen Buch „Der Rabbiner ohne Schuh“. Mit Augenzwinkern und einer großen Portion Selbstironie beschreibt sie, „wie das so ist – als Jüdin in Deutschland“. Zwischen engen Familienbanden und der Frage, ob der Kühlschrank wirklich voll genug ist erzählt sie vom ganz normalen Alltag einer jüdischen Familie in Deutschland, vom besten Friseur der Welt, Rinderzunge zum Frühstück, einem Rabbiner ohne Schuhe und der Frage, was Karel Gott auf ihrer Hochzeit zu suchen hatte
Die Lesung beginnt um 18 Uhr und verspricht einen humorvollen Beitrag zum kulturellen Austausch über die Kuriositäten des Alltags zu leisten. Der Eintritt ist frei, eine vorherige Anmeldung unter ha-kochaw@liberale-juden.de erforderlich.
Die Lesung wird vom Kulturbüro der Kreisstadt Unna veranstaltet und findet in Kooperation mit der jüdischen Gemeinde haKochaw im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Gewalt und Rassismus statt.
Weitere Informationen gibt es im i-Punkt im zib, Tel. (02303) 1034111.
Barbara Bišický-Ehrlich wird am 17. März 2024 im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Gewalt und Rassismus in der Synagoge der jüdischen Gemeinde haKochaw aus ihrem aktuellen Buch „Der Rabbiner ohne Schuh“ lesen.
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