Meldungsdatum: 26.02.2024
Einen gemeinsamen Schulentwicklungsplan für den sonderpädagogischen Förderbedarf im Kreis Recklinghausen – den hat der Fachbereich Gesundheit, Bildung und Erziehung der Kreisverwaltung Recklinghausen am Montag, 26. Februar, im Kreishaus vorgestellt und den Städten und Schulträgern überreicht.
Im Kreis Recklinghausen tragen allgemeine Schulen und Förderschulen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche mit einem sonderpädagogischem Förderbedarf ihre eigenen Fähigkeiten entwickeln, in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden und am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. „Um dieses Schulangebot erhalten und weiterentwickeln zu können, sind enge Abstimmungs- und Kooperationsprozesse erforderlich“, weiß Landrat Bodo Klimpel. „Darum war es für uns natürlich auch selbstverständlich, der Bitte der Städte nachzukommen und als Kreis die Koordination, die wissenschaftliche Erarbeitung und die Fertigung des Berichts zu übernehmen.“ Und das, obwohl der Kreis Recklinghausen selbst kein Träger von Förderschulen ist.
Der kreisweite „Bildungsbericht und Schulentwicklungsplan – Sonderpädagogischer Förderbedarf“ sei, so Klimpel weiter, dabei außerdem Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung des Kreises Recklinghausen und der kreisangehörigen Städte, der öffentlichen und privaten Schulträger sowie der Schulaufsicht.
Der Kreis Recklinghausen hat viel Erfahrung im Bereich Gesundheits- und Bildungsmonitoring und auch die Schulentwicklungsplanung ist dem Kreis nicht neu. So wurde unter Federführung von Dr. Sabine Wadenpohl in einem großen Beteiligungsprozess bereits zweimal der Schulentwicklungsplan für die acht Berufskollegs in Trägerschaft des Kreises erstellt. „Wir konnten einiges davon auf den Prozess der Schulentwicklungsplanung zum sonderpädagogischen Förderbedarf übertragen“, berichtet Dr. Wadenpohl. „Besonders war diesmal, dass die Städte bereits im Beteiligungsprozess an der einen oder anderen Stelle Lösungen gefunden haben. Das macht die gute und konstruktive Zusammenarbeit zwischen allen Städten und dem Kreis Recklinghausen mehr als deutlich.“
Neben dem etwa 260-Seiten starken Werk hat der Kreis außerdem ein Dashboard entwickelt und auf der Homepage www.kreis-re.de/bildung verlinkt. Dort können fortlaufend Daten zur Bildungsberichterstattung eingesehen werden.
Kontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Lena Heimers, Telefon: 02361/53-4712, E-Mail: l.heimers@kreis-re.de
Herausgeber: Kreis Recklinghausen
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