Meldungsdatum: 04.03.2024
Über „Cell Broadcast“ bekommen alle Menschen eine Warnung direkt aufs Handy, sofern ihr Smartphone zu der Zeit im Mobilfunknetz in NRW eingeloggt und für den Empfang der Warnung geeignet ist. Da es sich hierbei um ein Warnmittel des Bundes handelt, kann der Kreis Recklinghausen keine Auskunft zur Funktionalität oder zu technischen Einschränkungen geben. Weitere Information dazu gibt es aber auf der Homepage des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de.
Darüber hinaus wird es auch eine Warnung über die Warn-App NINA geben. Im Gegensatz zu Cell Broadcast gibt es über diese Warn-App auch eine Entwarnung, wenn die Gefahr – oder wie in diesem Fall die Sirenenprobe – vorüber ist. Außerdem sind über NINA ergänzende Informationen möglich. So geben die Feuerwehren auf diesem Weg häufig Verhaltensempfehlungen, Links zu weiterführenden Informationen oder Telefonnummern für Rückfragen.
Der Warntag ist für die Bürgerinnen und Bürger außerdem eine gute Gelegenheit, sich mit den Sirenensignalen vertraut zu machen. Da der Wiederaufbau des Sirenen-Netzes noch nicht abgeschlossen ist, kann es Bereiche geben, in denen keine Sirenen hörbar sind.
Am Warntag werden die Sirenen um 11 Uhr im Abstand von jeweils fünf Minuten folgende Signale abgeben:
Das Signal „Warnung“ bedeutet: Gefahr. So sollten sich die Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall verhalten:
Da es sich am 14. März nur um einen Probealarm handelt, sind diese Vorsichtsmaßnahmen an dem Tag nicht erforderlich. Das Signal für die Alarmierung der Feuerwehr (zweimal unterbrochener Dauerton) sowie die Sirenenproben am Samstag sind in NRW seit diesem Jahr nicht mehr vorgesehen. Die Rettungskräfte werden auf verschiedenen anderen Wegen zum Einsatz alarmiert. Seitens des Landes heißt es, dass die Sirenen künftig ausschließlich zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden sollen.
Alle Sirenenstandorte im Kreis Recklinghausen sind auch auf einer Karte im Regioplaner hinterlegt: Regioplaner Sirenenstandort.
Kontakt: Stadt Herten, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Calina Herzog, Telefon: 02366 303-357, c.herzog@herten.de
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