Meldungsdatum: 07.03.2024

Selbsthilfegruppe „Depression und Angststörungen“ in Hallenberg feiert einjähriges Bestehen

Hochsauerland/Hallenberg. Zu den häufigsten psychischen Störungen in Deutschland gehören Depressionen sowie Angst- und Panikstörungen. Unterstützen kann hier neben einer Therapie auch der Austausch mit Gleichbetroffenen in einer Selbsthilfegruppe, so wie die „Selbsthilfegruppe Depressionen, Angst- und Panikattacken Hallenberg“. Die Gruppe feiert ihr einjähriges Bestehen.

Zweimal im Monat treffen sich die Mitglieder unter dem Motto „Rücken stärken – gemeinsam sind wir stark“ im Nikoläum. „Nicht betroffene Menschen können oft nicht nachvollziehen, wie Betroffene sich fühlen oder warum sie in bestimmten Situationen anders reagieren“, so Ute von der Hallenberger Gruppe. „In einer Selbsthilfegruppe dagegen versteht dies jeder und deshalb tut der Austausch auch so gut. Ich kann nur jedem empfehlen, egal ob bei einer psychischen oder einer physischen Erkrankung, sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen.“

Bei Depressionen handelt es sich um eine ernsthafte Erkrankung, deren Symptome das Fühlen, Denken und Handeln beeinflussen und sogar körperliche Beeinträchtigungen hervorrufen können. Die Betroffen können sich meist nicht selbst aus dieser Schleife von negativen Gedanken, Antriebslosigkeit und Niedergeschlagenheit befreien.

Bei einer Angststörung wird das Angstgefühl zum ständigen Begleiter und kann zu starken Belastungen und Einschränkungen führen. Oftmals erleben Betroffene neben den Gefühlen auch körperliche Anspannungen. Bei einer Panikstörung treten diese ganz plötzlich auf und es kann zu starken körperlichen Symptomen wie Herzrasen, Schweißausbrüchen oder sogar Atemnot und Schwindel kommen.

Kontakt und Informationen zu den Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis gibt es bei der Selbsthilfekontaktstelle Hochsauerland, E-Mail: selbsthilfe@arnsberg.de oder Tel. 02932 201-2270 melden.

Kontakt: Ramona Eifert, Pressestelle Stadt Arnsberg, r.eifert@arnsberg.de, Tel. 02932 / 201 1316


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