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08. März 2024

Ramadan beginnt

Landrat wünscht eine besinnliche Fastenzeit

Kreis Unna. Am Sonntagabend, 10. März beginnt der Ramadan, die heilige Fastenzeit der Muslime, in der Gläubige zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang weder essen noch trinken dürfen. Die Zeit endet mit drei Festtagen, dem Zuckerfest, im April.

 

Knapp fünf Millionen Muslime in Deutschland werden rund vier Wochen lang fasten. Darauf weist das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Unna hin. Der Zeitpunkt des Ramadans wird nach dem Mondverlauf und nicht nach der Sonne bestimmt und verschiebt sich daher jährlich um rund 10 Tage.

 

Essen nur nachts

Innerhalb von 24 Stunden wird nur zweimal gegessen: Die erste Mahlzeit in der Nacht vor dem Morgengrauen und die zweite Mahlzeit abends nach Sonnenuntergang. Da Muslime die Gebetszeiten während des Ramadans strikt einhalten, sind auch die Moscheen in dieser Zeit besonders abends sehr gut besucht. Der Ramadan – als Zeit der Besinnung – soll den Glauben und die Selbstdisziplin der Gläubigen stärken. Von den Vorschriften ausgenommen sind Kranke, alte Menschen, Kinder, Reisende und Schwangere.

 

„Zum Beginn des Ramadans wünsche ich allen Muslimen eine gesegnete Zeit des Gebets und der Besinnung, der Freude und der Nächstenliebe“, so Landrat Mario Löhr. „Ich begrüße es sehr, dass Muslime traditionell das Fastenbrechen im Ramadan nutzen, um mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Religionen zusammenzukommen.“

 

Das dreitägige Fest des Fastenbrechens beginnend am 9. April steht ganz im Zeichen der Familie. Viele Kinder freuen sich besonders auf das Fest, denn genau wie zu Weihnachten gibt es Geschenke und Süßigkeiten.

 

Weitere Informationen zu muslimischen Festen gibt es beim Kommunalen Integrationszentrum. Ansprechpersonen sind unter www.kreis-unna.de/Integration zu finden. PK | PKU




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation,Leonie Bleimling | Fon 0 23 03 27-17 13 | E-Mail leonie.bleimling@kreis-unna.de


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Landrat Mario Löhr Foto: Mirko Raatz

Unterstützung für Kinder mit lebensverkürzenden Erkrankungen: Landrat Mario Löhr hofft, dass sich am Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar viele Menschen mit betroffenen Familien solidarisieren. Foto Mirko Raatz
Landrat Mario Löhr Foto: Mirko Raatz


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