Meldungsdatum: 13.03.2024
Erich Kästner (1899-1974) ist einer der großen deutschen Schriftsteller mit einem ganz besonderen Blick auf die Großstadt und die "kleinen Leute". In wenigen Worten kann er Stimmungen heraufbeschwören, die der andere versteht: Ja, genauso fühlt sich der Mai, Juli oder November an. Gleichzeitig versteht es Kästner, das menschliche Sein und Werden philosophisch auszuleuchten. Auch die als Jüdin aus Deutschland vertriebene Mascha Kaléko (1907-1975) bringt aus weiblicher Sicht und in manchem ganz ähnlich wie Kästner das Leben der Menschen lyrisch zum Ausdruck – mal heiter, mal melancholisch. Und wenn dem Programm dann noch Lieder und Gedichte von Brecht, Eichendorff oder Bellmann untergemischt werden, ist die Zeitreise perfekt.
Der am Niederrhein aufgewachsene Liedermacher, Komponist, Sänger und Gitarrist Günter Gall, der 2022 sein fünzigjähriges Bühnenjubiläum feierte und für dieses musikalisch-rezitatorische Programm die Vertonungen komponierte, kommt als Barde auf die Bühne, mit Gitarre und Blume im Hemd.
Die Veranstaltung findet in Kooperation des Stadtarchivs, der VHS und des Heimatvereins Borken – im Rahmen der Reihe „Geschichte ist mehr…“ – am Donnerstag, 21.03.2024, im Stadtarchiv, Raum Zwölf26, Im Piepershagen 17, in Borken statt und beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt beträgt 10,00 Euro.
Anmeldungen sind unter www.vhs.borken.de möglich. Für individuelle Fragen stehen Ihnen das Stadtarchiv und das VHS Sekretariat telefonisch unter 02861/939-217 bzw. -238 und per E-Mail unter vhs@borken.de gern zur Verfügung.
Pressekontakt: Volkshochschule Borken, Tel. 02861 / 939 - 238
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