Meldungsdatum: 18.03.2024
Münster (SMS) Dass es richtig gefährlich werden kann, angetrunken mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, testeten die achten Klassen des Annette-Gymnasiums Münster mithilfe von „Rauschbrillen“, die Fahruntüchtigkeit unter Alkoholeinfluss simulieren. In ihrem Projekt „Voll ist out“ arbeitet die Schule seit rund 30 Jahren eng mit der gleichnamigen Kampagne des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien zusammen. Dazu werden Schülerinnen und Schüler der Oberstufe im Pädagogik-Kurs ausgebildet, um ihr Wissen an Jüngere weiterzugeben und dabei auch das eigene Trinkverhalten zu reflektieren. Dieses und andere Projekte der Suchtprävention haben offensichtlich Erfolg: Bundesweit ist der Anteil 12- bis 17- jähriger Jugendlicher, die mindestens einmal im Leben Alkohol getrunken haben, nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in 20 Jahren von 87 Prozent auf 57,5 Prozent deutlich gesunken. Auch das Rauschtrinken ist rückläufig. Damit werden auch weniger Jugendliche mit akuter Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert – ein Trend, den das Projekt „Voll ist out“ unterstützen will, um das Einstiegsalter in den Alkoholkonsum so weit wie möglich hinauszuzögern.
Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium arbeitet seit rund 30 Jahren im Rahmen der Kampagne „Voll ist out" mit dem Fachdienst Suchtprävention des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster zusammen.
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