Meldungsdatum: 19.03.2024
Ein ebenso umfang- wie abwechslungsreiches Programm erlebte die Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Josefine Paul, bei ihrem Besuch in der Kreisstadt Unna am Mittwoch, 13. März.
Zunächst begrüßte Bürgermeister Dirk Wigant die Ministerin im Ratssaal, wo sich Paul in das Goldene Buch der Stadt eintrug. Wigant berichtete der Ministerin über den voranschreitenden Ausbau der Kindertagesbetreuung und des Offenen Ganztags in Unna. Er mahnte aber auch die nötige Unterstützung des Landes bei der Bereitstellung finanzieller und personeller Ressourcen an.
Neben dem fachlichen Austausch mit dem Ersten Beigeordneten Sandro Wiggerich, Jugendamtsleiterin Sonja Slabon und Mitarbeitenden des Jugendamtes erhielt die Ministerin bei ihrem Besuch in Unna auch Einblicke in die aktuelle Situation in den Kitas sowie in verschiedenen Einrichtungen des Jugendamtes. So besuchte Josefine Paul die Kitas Rasselbande II in Königsborn sowie die Modul-Kita an der Stadthalle. Anschließend war sie in der Psychologischen Beratungsstelle am Südring, im Kinder- und Jugendbüro im Rathaus sowie in der Jugendkunstschule im Kurpark Königsborn zu Gast.
Die Psychologische Beratungsstelle unterstützt Kinder, Jugendliche und Eltern in allen Bereichen des familiären und partnerschaftlichen Zusammenlebens, der Erziehung und in besonderen Lebens- und Krisensituationen – ein Aufgabenfeld, das durch die Herausforderungen und Isolation der Pandemiezeit noch einmal besonders in das Blickfeld gerückt ist. Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt ist Informations- und Treffpunkt für alle Unnaer Kinder und Jugendlichen, Anlaufstelle des Kinder- und Jugendrates und bietet sowohl Streetwork-Arbeit in den Stadtteilen als auch ein umfangreiches Ferienangebot für alle Altersklassen. Die Jugendkunstschule im Kurpark Königsborn steht für ein breit gefächertes Angebot in den Bereichen Musik, Theater und Gestaltung.
Ministerin Josefine Paul: „Unna leistet vorbildliche Arbeit“
Ministerin Josefine Paul nahm sich viel Zeit für Gespräche mit den Mitarbeitenden und viele Eindrücke aus Unna mit in die Landeshauptstadt Düsseldorf. Josefine Paul: „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunftsexpertinnen- und experten. Deswegen brauchen sie einen Ort, zum Beispiel in Jugendeinrichtungen, der sie dazu befähigt, sich in einem Safe-Space auszutauschen und Dinge voranzutreiben. Die Kreisstadt Unna leistet mit ihren Angeboten und Einrichtungen für Kinder und Jugendliche vorbildliche Arbeit. Frühkindliche Bildung hat für die Landesregierung eine große Priorität. Denn sie bildet eine wichtige Grundlage für gelingende Bildungsbiografien von Kindern und Jugendlichen. Sie ist ein wesentlicher Grundstein für Chancengerechtigkeit aller Kinder. Dabei gilt es, Kinder in ihren Stärken zu fördern, etwa bei der Mehrsprachigkeit: Denn diese ist ein großes Potenzial und sollte auch als solches gesehen werden. Mit Projekten wie der ‚Rucksack KiTa‘ haben wir unterschiedliche Möglichkeiten, die Mehrsprachigkeit zu unterstützen, und zwar mit den Eltern gemeinsam.“
Auch Vertreter*innen des Rates der Kreisstadt Unna nutzten die Gelegenheit, um mit der Ministerin ins Gespräch zu kommen. So nahmen die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Ilka Essers, und der stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Klaus Koppenberg, an den Kita-Besuchen teil. Claudia Keuchel als Vorsitzende des Kulturausschusses war bei dem Besuch in der Jugendkunstschule dabei.
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