Meldungsdatum: 21.03.2024
(pen) Mobilstationen, die Rad- und PKW-Verkehr mit Bus und Bahn verknüpfen, ein kreisweit abgestimmter Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge, ein barrierefreier öffentlicher Personennahverkehr oder mehr Qualität für das Radwegenetz im Ennepe-Ruhr-Kreis – dies sind einige Projekte, die sich im Mobilitätskonzept für den Ennepe-Ruhr-Kreis finden. Beschlossen worden war das Papier vom Kreistag im Herbst letzten Jahres.
„Wer das Konzept liest, findet sehr konkrete Vorschläge und Empfehlungen dazu, wie die Mobilität hier vor Ort in den nächsten zehn Jahren klimafreundlicher und vernetzter gestaltet werden kann“, sieht Petra Soika-Bracht, Abteilungsleiterin Kreisentwicklung, Planung und Mobilität, in den gut 200 Seiten eine gute Grundlage für mobile Veränderungen.
Um sie auf den Weg zu bringen und sie in die Tat umzusetzen, ist Zusammenarbeit gefordert und nötig. Hintergrund: Die Planungshoheit für viele Vorschläge liegt bei den Städten, es sind enge Abstimmungen zwischen den Beteiligten erforderlich.
Einen Beitrag hierzu soll zukünftig der Fachdialog „Mobilität“ liefern. Interesse an der Premiere, zu der die Kreisverwaltung ins Schwelmer Kreishaus eingeladen hatte, hatten alle Städte signalisiert. Die Teilnahme am Termin mussten dann krankheitsbedingt Vertreter aus zwei Städten absagen. Die Anwesenden rückten die Themen „Mobilstationen“ und „Ladeinfrastruktur“ sowie deren Präsenz in den Kommunen in den Mittelpunkt der Veranstaltung.
Klar wurde zudem ein Wunsch an die Adresse der Kreisverwaltung: Er möge interkommunale Lösungen im Bereich Mobilität bündeln und koordinieren und so wo immer möglich bessere Konditionen bei Anbietern aushandeln.
Am Auftakt des Fachdialogs „Mobilität“ nahmen im Schwelmer Kreishaus die Experten aus Kreis- und Stadtverwaltungen teil. Mit dabei war mit Paul Kahrau (vorne rechts) auch der neue Mobilitätsmanager des Ennepe-Ruhr-Kreises./Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis
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