Meldungsdatum: 26.03.2024
Ziel des Programms ist es, eine „Kultur des Hinsehens und Helfens“ zu fördern. „Jeder kann Hilfe leisten, ohne sich selbst zu gefährden. Hanaus Bürgerinnen und Bürger sollen sich in ihrem Umfeld selbstbewusst bewegen können und Mut zum Handeln entwickeln“, so Stadträtin Isabelle Hemsley, die auf eine rege Teilnahme hofft. Die Ordnungsdezernentin ist sicher, dass sich die meisten Menschen mehr Zivilcourage im Alltag wünschen. „Viele fühlen sich in der konkreten Situation aber überfordert und wissen nicht, wie sie am besten agieren sollen.“ Diese Lücke sollen die gemeinsamen Workshops von Stadt und Polizei schließen.
Mit Hilfe von praktischen Übungen und Rollenspielen werden den Teilnehmenden in dem Workshop Handlungsmöglichkeiten vermittelt, mit denen sie - immer unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Fähigkeiten und an die konkrete Situation angepasst - Hilfe leisten können.
Dabei werden die Teilnehmenden dafür sensibilisiert, frühzeitig bedrohliche Situationen wahrzunehmen und ihrem Bauchgefühl zu folgen, um anschließend Strategien kennenzulernen, mit denen sie sich selbst oder andere Menschen aus einer für sie möglicherweise unangenehmen Lage befreien können.
Anmeldungen sind noch bis zum 3. April unter gsh@hanau.de oder telefonisch unter 06181/295-519 möglich. Als Teil des Programms „Gewalt – sehen – helfen“ ist das Angebot für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei.
Pressekontakt: Güzin Langner, oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de
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