Meldungsdatum: 05.04.2024
Die Bezirksregierung Arnsberg als verantwortliche Planungsbehörde hat im Rahmen der Erarbeitung der der 19. Änderung des Regionalplanes, mit der Festlegungen zu Erneuerbaren Energien im Regionalplan ergänzt werden sollen, neben weiteren Flächen im Stadtgebiet auf einer Fläche am „Hillekopf“ zwischen Hildfeld und Küstelberg einen Windenergiebereich ausgewiesen. Dort könnten nach dem der Planung der Bezirksregierung Arnsberg, die sich noch Entwurfsstadium befindet, Windkraftanlagen entstehen Bei den Fläche am „Hillekopf“ handelt es sich ausschließlich um private Grundstücksflächen. Die Firma Enova hat schon vor Jahren entsprechende Verträge mit den dortigen Grundstückseigentümern abgeschlossen, die auch aktuell noch gültig sind und entsprechende Planungen vor dem Hintergrund der Energiewende in den letzten Monaten vorangetrieben. Die Firma Enova hat gemeinsam mit der Stadt Medebach im März über das Vorhaben auf dem Medebacher Stadtgebiet informiert, da anders wie in der Stadt Winterberg aufgrund des Vogelschutzgebietes im Entwurf des Regionalplanes keine Windenergiegebiete im Stadtgebiet Medebach ausgewiesen wurden und dort nicht die Bezirksregierung sondern die Stadt Medebach selbst über die Ausweisung von Flächen für Windenergieanlagen entscheiden kann. „In einer gemeinsamen Informationsveranstaltung mit Enova möchten wir die Bürgerinnen und Bürger aus Hildfeld und Grönebach über den aktuellen Planungsstand der Bezirksregierung und der Firma Enova informieren. Wir laden daher alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 19. April um 19 Uhr in die Hochsauerlandhalle in Hildfeld ein“, so Bürgermeister Michael Beckmann, der darauf hinweist, dass derzeit noch die Umweltprüfungen der Bezirksregierung laufen, die Einfluss auf die Windenergiegebiete, wie z.B. am „Hillekopf“, haben könnten. „Mit den Ergebnissen der Umweltprüfungen rechnen wir nach Aussagen der Bezirksregierung im Mai. Erst danach wissen wir, ob es aufgrund der Ergebnisse noch zu Veränderungen der Windenergiegebiete kommt oder gar Windenergiegebiete gänzlich ungeeignet sind“, so Beckmann weiter. Die Stadt Winterberg wird erst nach den Umweltprüfungen in das Verfahren eingebunden. Von der Möglichkeit der Stellungahme zu dem Entwurf des Regionalplanes wird die Stadt Winterberg dann in jedem Fall Gebrauch machen.
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