Meldungsdatum: 08.04.2024
(pen) Gefährliche Tunnelpassage, schnell fahrende Fahrzeuge als Risiko für Radfahrer, veränderte Ampelschaltungen für mehr Sicherheit– diese sowie weitere rund 80 Rückmeldungen finden sich aktuell auf der Online-Umfrageseite zur Bergisch-Märkischen-Veloroute. Direkt und schnell soll diese es Radfahrern möglich machen, zwischen Wuppertal und Hagen und durch den südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis unterwegs zu sein.
„Seit gut drei Wochen können auf der Internetseite Hinweise und Anregungen zu Streckenführung und Routenrisiken eingetragen werden. Die Resonanz ist sehr erfreulich und unterstreicht für uns zum einen das Interesse der Radfahrer an dieser West-Ost-Verbindung. Zum anderen lagen wir richtig damit, offensiv nach den Erfahrungen zu fragen, die Radfahrende im Radsattel machen“, zieht David Hüsken, Radverkehrsbeauftragter der Kreisverwaltung, eine positive Zwischenbilanz für das Beteiligungsangebot.
Gemeinsam mit den weiteren Streckeninitiatoren aus den Rathäusern in Wuppertal und Hagen hofft er auf noch weitere Einträge, auf Hinweise, wo es auf den angedachten Streckenverläufen unübersichtlich wird, wo Buckelpisten, schmale Wege oder dunkle Ecken das Radeln zum Risiko werden lassen und welche alternativen Strecken für den Alltagsradverkehr denkbar und sinnvoll sein könnten. Erreichbar ist da Onlineportal noch bis einschließlich Montag, 15. April. Die Adresse der Seite lautet www.wegedetektiv.de/bergisch-maerkische-veloroute.
Die Bergisch-Märkische-Veloroute soll einen Beitrag leisten, um das Fahrrad absehbar zu einer Alternative zum Fahren mit dem PKW werden zu lassen. Ausgangspunkt und Grundlage für das Vorhaben ist das seit 2019 bestehende regionale Radwegenetz des Regionalverbandes Ruhr in Kombination mit kommunalen Radverkehrskonzepten, Mobilitätskonzepten und -untersuchungen. Mitgedacht wird dabei das Erschließen und Anbinden der Zentren von Gevelsberg, Ennepetal und Schwelm.
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