Meldungsdatum: 22.04.2024
Mit der Abnahme des Bauwerks enden am morgigen Dienstag, 23. April, die Bauarbeiten an der Oebisfelder Brücke. Ab dem späten Nachmittag kann auch der Kfz-Verkehr das Bauwerk wieder passieren. Damit steht nun ein leistungsfähiger und sicherer Brückenzug von Rothensee in die nördlichen Stadtteile und in den Bördekreis zur Verfügung, Die Landeshauptstadt investierte in den vergangenen 14 Monaten rund 3,43 Mio. Euro
Die Komplettierung und die Fertigstellung der Brücke über die Gleise der Deutschen Bahn AG in der Oebisfelder Straße ist beendet. Das Bauvorhaben beinhaltete unter anderem den Umbau des früheren provisorischen Erdwiderlagers in ein endgültiges Stahlbetonwiderlager. Zusätzlich hat die Brücke einen weiteren Stützpfeiler erhalten. Damit ist die dauerhafte Standsicherheit des Bauwerkes gewährleistet. Zudem besteht nun auch die Möglichkeit einer späteren Anbindung an die Burger Straße.
Das bestehende Brückenbauwerk wurde in den Jahren 2000 bis 2002 errichtet. Die Standzeit eines provisorischen Widerlagers aus konstruktiv bewehrter Erde war aber bereits vor mehreren Jahren abgelaufen. Nur eine ständige Instandsetzung hatte die Standzeit verlängern können.
Weil die Realisierung eines früher geplanten Güterverkehrszentrums von der Deutschen Bahn AG zwischenzeitlich aufgegeben wurde, fiel die Entscheidung, dem Bauwerk einen fachgerechten östlichen Abschluss in Form eines massiven Widerlagers zu geben. Zeitgleich mit dem nun beendeten Bauwerksumbau wurde eine Begradigung der Oebisfelder Straße im Dammbereich realisiert.
Die nun beendeten Arbeiten waren aufgrund des Umfangs nur unter einer Vollsperrung der Oebisfelder Straße im Damm- und Brückenbereich möglich.
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