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Meldungsdatum: 30.04.2024

Sparkassen Münsterland Giro rollt in diesem Jahr durch das Westmünsterland: Radrennen am 3. Oktober startet in Haltern am See / 3.000 Rennrad-Fans für LeezenCup angemeldet

Pressemitteilung der Stadt Münster mit Ergänzungen durch den Kreis Borken

Am 3. Oktober 2024 sind Münster und das Münsterland erneut einer der wichtigsten Austragungsorte des internationalen Radsports in Deutschland. Mit seinen jährlich wechselnden Strecken zeigt der Sparkassen Münsterland Giro die Vielfalt der Region. In diesem Jahr steht das westliche Münsterland im Fokus. Auf 215 Klassiker-Kilometern geht es durch die Kreise Borken und Coesfeld nach Münster.

Start für die Profis ist in diesem Jahr zum ersten Mal der Markt in der Altstadt von Haltern am See. Von dort aus fahren sie eine wahre Klassikerstrecke im Herzen des Münsterlandes: Kurze steile, typisch münsterländische Anstiege werden mit vielen Richtungswechseln kombiniert. Von Haltern am See aus führt die Strecke in westliche Richtung und in den Kreis Borken.

„Der Schöppinger Berg ist mit 158 m die höchste Erhebung im Kreis Borken und war deshalb in den vergangenen Jahren gerne Ort für eine Bergwertung im Rahmen des Sparkassen Münsterland Giros. In diesem Jahr muss der Schöppinger Berg jedoch nicht bezwungen werden. Bedingt durch den Start in Haltern am See geht es diesmal durch das südöstliche Gebiet des Kreises Borken – und damit durch einen Teil des Naturparks „Hohe Mark“, der auch einige Höhenmeter zu bieten hat. Im Kreis Borken führt ein doppelt zu fahrender Rundkurs durch unsere Kommunen Reken, Heiden und Velen, um dann über Gescher-Hochmoor in den Kreis Coesfeld zu wechseln.", sagte Landrat Dr. Kai Zwicker.

Bergwertungen im Kreis Coesfeld

Ab Rennkilometer 75 prägt der Kreis Coesfeld die Strecke. In der Kreisstadt beginnt mit einer Runde durch die Baumberge der topografisch anspruchsvollste Teil des diesjährigen Sparkassen Münsterland Giro. Auf der Bergallee wird der Coesfelder Berg angefahren – die erste Bergwertung des Tages. Vorbei am Kloster Gerleve geht es über Rorup nach Darup, wo kurz nach der Ortsdurchfahrt die zweite Bergwertung abgenommen wird. Die Profis fahren zurück nach Coesfeld und die Runde mit den Anstiegen ein zweites Mal. Nach 150 Kilometern biegen die Fahrer in Richtung Billerbeck ab, wo an der Weißenburg die dritte Bergwertung und letzte Schwierigkeit des Tages wartet.

Mit dem Richtungswechsel in Darfeld wird das Finale eingeläutet. Es warten 55 flache Kilometer auf den Weg nach Münster. Aus nördlicher Richtung geht es zum Ort des Finales. Die erste Zieldurchfahrt vor dem Schloss steht bevor. Es schließt sich die bekannte Schlussrunde vorbei am Rathaus und über das Kopfsteinpflaster am Prinzipalmarkt an, die dreimal absolviert wird. Nachdem im letzten Jahr eine Ausreißergruppe den Sieg unter sich ausgemacht hat, werden sich jetzt die Sprinter wieder Hoffnungen auf den prestigeträchtigen Erfolg machen.

LeezenCup: Vom Prinzipalmarkt auf den Spuren der Profis

Nicht nur für die Profis, auch für Hobbyradsportlerinnen und -sportler steht der 3. Oktober fest im Kalender. Mehr als 3.000 Rennrad-Fans haben sich bereits ihren Startplatz für den LeezenCup gesichert. Sie können sich erneut auf den Prinizipalmarkt freuen. Von der guten Stube Münsters führt der Auftakt für alle drei Strecken am Aasee entlang über Roxel in die Baumberge zum Longinusturm und weiter nach Billerbeck. Nach 30 Kilometern trennen sich die Strecken.

Cup der Sparkasse Münsterland Ost

Die Kurzdistanz feiert kurz hinter Billerbeck bereits Halbzeit. Die zweite Hälfte wird zum großen Teil auf der Profi-Strecke zurück zum Ziel nach Münster gefahren. Mit ihrem flachen Profil ist sie wie gemacht für Einsteigerinnen und Einsteiger sowie für Radelnde, für die am 3. Oktober der Genuss der LeezenCup-Atmosphäre im Vordergrund steht. Am Ende haben sie 65 sehenswerte Kilometer auf ihren Rennrädern absolviert.

Cup der Provinzial Versicherung

Die mittlere LeezenCup-Strecke bietet auf 95 Kilometern mit 500 Höhenmetern etwas mehr Herausforderung. Nach der Streckentrennung in Billerbeck geht es in die Baumberge. Es wartet eine wellige Schleife, die in Richtung Nottuln und weiter nach Darup führt. Die Runde verläuft weiter nach Coesfeld und zurück nach Billerbeck, von wo es zum Schloss nach Münster geht.

Cup der LBS

Wer sich für die 125 Kilometer-Langstrecke entscheidet, wird mit zwei Extrarunden belohnt. Das erste Extra bietet das komplette Baumberge-Erlebnis. Von der Streckentrennung in Billerbeck geht es in Richtung Nottuln und weiter nach Darup. Ab hier fahren die ambitionierten Hobbyradsportlerinnen und -sportler einen Teil der Profi-Runde – in anderer Richtung und inklusive eines steilen Anstiegs hinter Rorup. Über Coesfeld geht es zurück nach Billerbeck. Während die 65er- und 95er-Fahrerinnen und Fahrer bei Waltrup "abkürzen", um direkt nach Münster zu fahren, erhält das 125er-Feld sein zweites Extra und bleibt auf der Profi-Strecke.

Anmeldungen für einen Startplatz sind möglich unter: https://www.anmeldung.muensterland-giro.de

Bildzeile:

„Der Sparkassen Münsterland Giro führt in diesem Jahr durch das Westmünsterland. Im Kreis Borken liegen die Kommunen Heiden, Gescher, Reken und Velen im Streckenverlauf des Profirennens.“, so Landrat Dr. Kai Zwicker (vordere Reihe, 3. von links) bei der Vorstellung der Strecke am Kloster Gerleve bei Coesfeld.

Foto: Sparkassen Münsterland Giro / Roth Foto. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

Pressekontakt: Karlheinz Gördes, Tel.: 0 28 61 / 681-2424


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