Meldungsdatum: 03.05.2024

Vernetzung, Kooperation und Weiterentwicklung sind das Ziel

- Runder Tisch „Hilfen für Geflüchtete“ tagt bei der Kathinka-Platzhoff-Stiftung

Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, kamen diese Woche in den Räumlichkeiten der Familienakademie der Kathinka-Platzhoff-Stiftung zu einem Runden Tisch zum Thema „Hilfen für Geflüchtete“ zusammen. Eingeladen hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri mit dem Ziel der besseren Vernetzung in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit, die durch den Austausch gefördert werden soll.

Der Einladung folgten rund 30 Menschen, die zum einen verschiede städtische Ämter und Abteilungen vertraten (u.a. Stabsstelle Asyl, Familien- und Jugendarbeit, Soziale Prävention / Jugendamt, Kindertagesbetreuung, Grundbildungszentrum, Kulturforum, Frühe Hilfen und das Amt für Zusammenhalt und Sport) sowie das Deutsche Rotes Kreuz/Kreisverband Hanau, der Johanniter Regionalverband Hanau/Main-Kinzig, der Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis, das Diakonische Werk Hanau-Main-Kinzig, die Hanauer-Tafel / LICHTBLICK – Stiftung der Ev. Marienkirchengemeinde zu Hanau, das Kommunale Center für Arbeit – Jobcenter (KCA) und die Kathinka-Platzhoff-Stiftung.

„Die Zahl der geflohenen Menschen, die in unserer Stadt eine sichere Zuflucht gefunden haben, ist im Laufe des vergangenen Jahres - nicht zuletzt durch weiteren Zuzug aus der Ukraine - deutlich angewachsen", berichtete Bürgermeister Bieri. Ein möglichst gutes Ankommen und eine Integration zu ermöglichen ist dabei natürlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. "Ich möchte den Runden Tisch nutzen, um über die aktuellen Angebote und Planungen aller professionell engagierten Akteure der Hilfen für Geflüchtete in den Austausch zu kommen. Ich bin davon überzeugt, dass wir regelmäßig darüber informiert sein sollten, wo welcher Akteur in der Stadt für geflüchtete Menschen engagiert ist. Denn nur gemeinsam können wir uns für eine am Ende gute und effiziente Arbeit koordinieren, Lücken erkunden sowie Kooperations- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten nutzen“, sagte Bieri. Insbesondere gelte es einen besseren Überblick über die gesamte Flüchtlings- und Integrationsarbeit zu haben und Themenfelder zu identifizieren, die als Herausforderungen gelten, die eventuell noch nicht ausreichend bearbeitet werden.

Auf die Vorstellungsrunde, in deren Rahmen die Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen kurz ihr Engagement und den Aufgabenbereich in der Flüchtlingshilfe skizzierten, folgte ein Austausch über die Herausforderungen, die es in der Flüchtlingsarbeit zu bewältigen gebe. Zu den erörterten Themen gehörten beispielsweise die Aufgaben rund um die Organisation der Sprach- und Integrationskurse bzw. der Notwendigkeit einer begleitenden Kinderbetreuung, aber auch die Herausforderungen im Zuge auslaufender Fördermittel von Land und Bund für Kurs- und Beratungsangebote, während die Beratungsbedarfe bei den geflüchteten Menschen zu den Themen Asyl, Arbeit, Bildung, Kinderbetreuung oder medizinische Versorgung nach wie vor hoch sind.

„Wir werden heute in diese Runde nicht alle Probleme lösen können, aber ich denke, es war trotzdem ein für alle wertvoller Austausch, damit wir uns und die verschiedenen Angebote in der Flüchtlingshilfe besser im Blick haben. Vielleicht wird es auch die ein oder andere Kooperation oder Idee in der Zukunft ermöglichen, daher möchte ich Sie im Herbst gerne zu einer neuen Vernetzungsrunde einladen“, so der Bürgermeister.

"Wir haben die Einladung des Bürgermeisters sehr gerne mit unseren Räumlichkeiten unterstützt und sind als in Hanau vielseitig engagierte Stiftung immer an neuen Projekten interessiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermöglichung von Bildungschancen für Kinder," erklärt Daniel von Hauff, Geschäftsführer der Kathinka-Platzhoff-Stiftung.

Bieri dankte dem Gastgeber für seine Gastfreundschaft und allen Anwesenden für ihr bisheriges Engagement und Bereitschaft zur Teilnahme an unserem Runden Tisch.

Pressekontakt: Ute Wolf, E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@hanau.de


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Runder Tisch

©  Stadt Hanau/Moritz Göbel
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Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter von Organisationen, die in der Flüchtlingshilfe aktiv sind, kamen diese Woche in den Räumlichkeiten der Familienakademie der Kathinka-Platzhoff-Stiftung zu einem Runden Tisch zum Thema „Hilfen für Geflüchtete“ zusammen. Eingeladen hatte Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri mit dem Ziel der besseren Vernetzung in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit, die durch den Austausch gefördert werden soll. Der Einladung folgten rund 30 Menschen, die zum einen verschieden städtische Ämter und Abteilungen vertraten (u.a. Stabsstelle Asyl, Familien- und Jugendarbeit, Soziale Prävention / Jugendamt, Kindertagesbetreuung, Grundbildungszentrum, Kulturforum, Frühe Hilfen und das Amt für Zusammenhalt und Sport), sowie das Deutsche Rotes Kreuz/Kreisverband Hanau, der Johanniter Regionalverband Hanau/Main-Kinzig, der Caritas-Verband für den Main-Kinzig-Kreis, das Diakonische Werk Hanau-Main-Kinzig, die Hanauer-Tafel / LICHTBLICK – Stiftung der Ev. Marienkirchengemeinde zu Hanau, das Kommunale Center für Arbeit – Jobcenter (KCA) und der Kathinka-Platzhoff-Stiftung.