Meldungsdatum: 03.05.2024
Unter dem Titel „… elastisch wie’n Contiball“ – Remarques Jahre in Hannover und die zeitgenössische Diskussion um „Im Westen nichts Neues“ spricht Martin Siemsen M.A. (Osnabrück) am kommenden Montag, 6. Mai, um 19 Uhr, im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.
Der Vortrag konzentriert sich auf die Auseinandersetzung um den Welterfolg von „Im Westen nichts Neues“ vor dem Hintergrund der literarischen Anfänge und beruflichen Aktivitäten seines Verfassers in Osnabrück und Hannover. Die polarisierende Kontroverse um den biographischen Background führte auch zu einer starken Beteiligung von Osnabrücker Autoren, die nicht immer in der lokalen Presse Resonanz fand.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der begleitenden Vortragsreihe zu der Doppelausstellung „Aufbruch 1924: Vordemberge-Gildewart und Remarque – zwei Wegbereiter der Moderne / Zeitgenössische Perspektiven 2024“ von Remarque-Friedenszentrum und VG-Initiative, die noch zwei weitere Vorträge am selben Ort bietet:
Montag, 13. Mai, 19 Uhr: Prof. Dr. Matthias Bleyl (Berlin): Zu Gestaltungsvarianten zeitgenössischer konkreter Kunst“
Montag, 3. Juni, 19 Uhr: Claudia Junk M.A. (Osnabrück): „Wohin fahren Sie am Sonntag?“ – Remarque und das Marketing
Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de
Salomo Friedländers „Denkmalsenthüllung“ lieferte Details über Remarques Leben und Werk
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