Meldungsdatum: 15.05.2024

Photovoltaik-Förderprogramm

Stadt fördert alle zulässigen Anträge

Vom 1. bis 30. April hatten Wolfsburger*innen die Möglichkeit, Förderanträge für ihre Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) zu stellen. Mit einer breiten Resonanz von insgesamt 204 eingegangenen Anträgen unterstreicht dies das wachsende Interesse der Bürger*innen an nachhaltiger Energiegewinnung.

Das zur Verfügung stehende Förderbudget beläuft sich auf insgesamt 170.000 Euro, wobei 150.000 Euro aus dem aktuellen Programm stammen und 20.000 Euro noch aus dem Vorjahr verfügbar sind. Von den 204 eingereichten Anträgen wurden derzeit 180 als förderfähig eingestuft. Damit ist die Förderung aller korrekt gestellten Anträge möglich und ein Losverfahren nicht erforderlich. Die entsprechenden Bewilligungsbescheide werden zeitnah verschickt.

"Es freut mich, dass wir allen Antragsstellerinnen und Antragsstellern die Förderung ermöglichen können. Die tolle Resonanz aus der Bevölkerung zeigt, wie wichtig es ist, die Bürgerinnen und Bürger durch Förderprogramme zu unterstützen", sagt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. "Wir setzen damit in Wolfsburg ein weiteres klares Zeichen für den Ausbau erneuerbarer Energien und den Klimaschutz." 

Stadtrat Andreas Bauer ergänzt: "Das Photovoltaik-Förderprogramm ist trotz der angespannten Haushaltslage eine wichtige Investition in die Zukunft unserer Stadt. Die Klimaschutzziele können wir nur gemeinsam erreichen und mit gezielten Förderungen können wir den Bürgerinnen und Bürgern einen Anreiz oder gar die Möglichkeit geben, auf erneuerbare Energien zu setzen." 

Die Standorte der beantragten Anlagen verteilen sich auf das gesamte Stadtgebiet und reichen von großen PV-Anlagen bis hin zu Balkonkraftwerken. Die zu installierende Leistung der geförderten Anlagen beträgt 973,8 kWp, während die mögliche Speichergröße bei 779,5 kWh liegt. Die Tage mit den meisten Anträgen waren der 1. April direkt zu Beginn sowie der 29. und 30. April ­am Ende des Antragszeitraums.

Während des gesamten Antragszeitraums gab es seitens der Stadtverwaltung keine technischen oder IT-Probleme, was zu einem reibungslosen Ablauf des Verfahrens führte.

Pressekontakt: Referat Kommunikation, Daniel Gruß (05361 28 1465)