Meldungsdatum: 22.05.2024
Die Ausstattung der Schulen mit zeitgemäßen digitalen Geräten und Infrastruktur soll weiter ausgebaut werden. Die Verwaltung schlägt den Ratsgremien das mittlerweile fünfte Maßnahmenpaket im Rahmen des städtischen Medienentwicklungsplans vor. Im Zeitraum von 2025 bis 2029 sollen etwa 41,1 Millionen Euro dafür zur Verfügung stehen. Den Schwerpunkt bildet die Ausstattung aller Klassen- und Fachräume mit interaktiven Tafeln bis 2029. Weiterhin soll die Beschaffung von mobilen Endgeräten und Desktop-PCs sowie der Support der wachsenden digitalen Infrastruktur weiter ausgebaut werden.
„Mit der vierten Fortschreibung setzen wir den Ausbau der digitalen Lernumgebungen konsequent fort“, sagte Schuldezernentin Dr. Christina Rentzsch. „Die Anforderungen an den Datendurchsatz der Netze steigen seit Jahren ebenso wie die an die Ausstattung der Klassenräume. Mit der vierten Fortschreibung nehmen wir insbesondere die flächendeckende Ausstattung mit interaktiver Technik in den Blick.“
Zudem sollen die Schulen weitere mobile Endgeräte erhalten, mit denen die Schülerinnen und Schüler im Unterricht arbeiten können. Die schrittweise Ausstattung der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten wurde im Koalitionsvertrag vom Land Niedersachsen und im Rahmen des angekündigten Bundesprogramms Digitalpakt 2.0 in Aussicht gestellt. Nähere Informationen dazu liegen zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vor.
Ein Zusatzbudget soll für die medientechnische Ausstattung in Werkstätten und Laboren der Berufsbildenden Schulen vorgesehen werden. Weitere Budgets sorgen für Softwarebeschaffung bzw. –anmietung durch die Schulen und digitale Medientechnik für Schülerinnen und Schüler mit Behinderung. Schließlich soll der Erhalt von Computer- bzw. Informatikräumen gesichert werden.
„Wir wissen noch nicht, wie der Bund und das Land die Digitalisierung der Schulen künftig fördern werden“, so Dr. Rentzsch. „Damit wir beim Ausbau jedoch weiter vorankommen und die Qualität des Unterrichts sichern, bringen wir weitere Verbesserungen auf den Weg. Auch hier schultern wir große Aufgaben, um hier vor Ort für gute Bedingungen zu sorgen. Wir bauen darauf, dass zukünftig weitere Förderungen durch Bund und Land erfolgen werden.“
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