Meldungsdatum: 24.05.2024

Künstliche Intelligenz und Lyrik bei der Latinale 2024

Das mobile lateinamerikanischen Poesiefestivals Latinale geht 2024 in eine neue Runde. In diesem Jahr lautet das Thema „Poetische Intelligenzen“. Bedeutet künstliche Intelligenz das Ende von menschlicher (Sprach-)Kunst und Kreativität oder lassen sich zwischen Gedichten und Computersprache gar Gemeinsamkeiten entdecken?

Am Mittwoch, 19. Juni, um 19 Uhr stellt die argentinische Film- und Fotokünstlerin Lena Szankay im Museum Industriekultur (MIK), Pferdestall, Süberweg 50a, einen poetischen Film zum amerikanischen Zyklus des andalusischen Dichters Federico García Lorca vor. Der vom Flamenco getaktete Film liefert eindrückliche Formen zu modernem Leben und Künstlichkeit. Außerdem werden Texte der Biologin, Dichterin und Übersetzerin Carla Cerda zu erleben sein, die in ihrem Band „Loops“ ein Sprach-Denk-Fühl-Laboratorium geschaffen hat, das um Alltags-, Wissenschafts- und Kunst-Codes kreist.

Multimedial begibt sich die Latinale 2024 auf die Suche nach Verbindungen von Technik und Lyrik, passend zur Ausstellung des Museum Industriekultur „Künstliche Intelligenz. Die letzte Erfindung der Menschheit?“ Ein Ausstellungsbesuch ist im Vorfeld der Veranstaltung möglich, das Museum hat extra für diesen Anlass bis 19 Uhr geöffnet – der Eintritt ist frei!

Veranstalter sind das Museum Industriekultur und das Literaturbüro Westniedersachsen. Anmeldungen sind über das Literaturbüro möglich (Am Ledenhof 3-5, Telefonnummer 0541 202-7908 oder per Mail unter LitOs info@osnabrueck.de). Der Eintritt ist frei.

Infos bei Dr. Jens Peters, Leiter Literaturbüro Westniedersachsen, 0152/53232276, peters.je@osnabrueck.de.

Pressekontakt: Silke Brickwedde | Telefonnummer 0541/ 323-2328 | E-Mail brickwedde@osnabrueck.de


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©  Lena Szankay
2024-06-19_y_Pressebild_Kurzfilm Latinale_c_Lena Szankay

Szene aus einem Kurzfilm von Lena Szankay.