Meldungsdatum: 04.06.2024
Der Film zeigt den oft viel zu kurzen Weg vom Gerücht zur Anschuldigung. Eine alleinerziehende Mutter lebt mit ihrem Sohn Minato in einem japanischen Vorort und arbeitet als Lehrerin. In den letzten Jahren wurde sie von den Kindern, die eigentlich ein friedliches Leben führen, oft bedrängt und beschuldigt. Eines Tages bricht in der Schule eine Schlägerei aus. Doch was wie ein gewöhnlicher Streit zwischen Kindern beginnt, entwickelt sich zu etwas Unerwartetem - mit einer Reihe von Anschuldigungen, die zur gesellschaftlichen Spaltung führen. Die Medien berichten. Als die Kinder eines stürmischen Morgens plötzlich spurlos verschwinden ist das Chaos perfekt.
Die gesellschaftlichen Abgründe und die Herausforderung des Heranwachsens werden von Regisseur Hirokazu Kore-eda nacheinander aus drei unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Der Film dauert 126 Minuten.
Trailer und Tickets unter www.kinodrom.de .
Seit 1977 besteht die Filmreihe „KINO Bocholt – der besondere Film“ als Kooperation des Fachbereiches Bildung und Kultur mit dem Kinodrom Bocholt. Ziel ist es, außergewöhnliche Filme – die sonst nicht in Bocholt zu sehen wären – einem interessierten Publikum jeglichen Alters zu einem günstigen Preis zu präsentieren. In der Regel jeden 2. und 4. Dienstag im Monat werden ausgewählte Filme gezeigt.
Pressekontakt: Stadt Bocholt, Fachbereich Kultur und Bildung, Geschäftsbereich Kultur und Archiv, Oliver Brenn, E-Mail: oliver.brenn@bocholt.de, Telefon: 02871/25 22 42
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