Meldungsdatum: 05.06.2024
Mit dem Ziel, Wissenschaft und Betriebe zu vernetzen, Beispiele aus der Praxis sowie Ideen für gutes Mentoring auszutauschen, findet im Rahmen des Projektes „Übergang 2.0 – Peers im Fokus“ am 21. Juni von 9.00 bis 14.00 Uhr ein Mentoring-Fachtag im Alten Rathaus statt. Die Veranstaltung richtet sich an Betriebe und Wissenschaft. Anmeldeschluss ist der 19. Juni.
Beim Fachtag werden fünf Projekte vorgestellt, die bereits verschiedene Formen von Mentoring mit unterschiedlichen Zielgruppen umsetzen. Im Anschluss wird es einen Workshop zum Austausch mit vertiefenden Fragen geben.
Anmeldungen sind telefonisch unter der Rufnummer 0391/ 540 2285, unter https://service.magdeburg.de/Otto_fragt/l/mentoringfachtag2024 oder per E-Mail an Amina.Fakouch@stat.magdeburg.de möglich.
Mentoring kann als Personalentwicklungsinstrument und als Prozess, bei dem im Tandem eine erfahrene Person (Mentor) ihr fachliches Wissen oder ihre Erfahrungen an eine noch unerfahrenere Person (Mentee) weitergibt, verstanden werden. Lernprozesse finden dabei auf beiden Seiten statt.
Weil es verschiedene Arten von Mentoring gibt, richtet sich dieses somit an alle Betriebsgrößen und Formen. In wissenschaftlichen Einrichtungen ist Mentoring weit verbreitet. Vor allem unter dem Aspekt der Frauenförderung an akademischen Übergängen ist Mentoring bereits fest verankert.
In Firmen und Unternehmen sowie bei der Ausbildung wird Mentoring bisher noch wenig genutzt, evaluiert und nach außen kommuniziert. Dort gibt es aber einen besonderen Bedarf an Fachkräften. Mentoring kann deshalb beispielsweise als Instrument eingesetzt werden, um Abbrüchen präventiv entgegenzuwirken oder den Einstieg effizienter zu gestalten.
Mentoring betrifft die Bereiche Einstiegsbegleitung (Auszubildende/Studierende), Führungskräfteförderung, Frauenförderung, Nachwuchswissenschaftler und Fachkräfteakquirierung. Was es aber für ein gutes Mentoring braucht, gilt es am 21. Juni herauszufinden.
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