Meldungsdatum: 13.06.2024

+++ Korrektur +++Spielst du Spielchen? Die Kunsthalle Osnabrück eröffnet ihr neues Jahresthema „Kinder, hört mal alle her!“

„Kinder, hört mal alle her!“ ist der Titel des neuen Jahresthemas der Kunsthalle Osnabrück. Eröffnung des ersten Teils ist am Samstag, 15. Juni, um 16 Uhr, mit einem großen Veranstaltungsprogramm und Sommerfest. Im Rahmen dessen werden neue Einzelausstellungen von Julia Miorin, Wilhelm Klotzek und Sophia Süßmilch eröffnet. 

Ergänzt wird das Programm durch das neue Ausstellungsformat „Video Corner“ mit Beiträgen von Ji Su Kang-Gatto und Liz Magic Laser. Nach den Eröffnungsreden wird Sophia Süßmilch ihre Ausstellung durch eine einmalige Live-Performance um 18 Uhr initialisieren. Foodtruck, Sektempfang und DJ-Set begleiten das Sommerfest. Von 16 bis 20.30 Uhr wird erstmals eine Kinderbetreuung für Familien angeboten. 

Die Ausstellungen und Veranstaltungen des Jahresprogramms „Kinder, hört mal alle her!“ bieten viele kindgerechte und altersübergreifende Angebote. Es werden jedoch auch gesellschaftsrelevante Inhalte (bspw. in der Ausstel-lung von Sophia Süßmilch) verhandelt, die starke Emotionen und Erinnerungen provozieren können, wie häusliche Gewalt, Fehlgeburten und Kinderlosigkeit. Neben den benannten Themen werden die Performerinnen nackt auftreten. Die Kunsthalle möchte die Besucherinnen und Besucher transparent darüber informieren. Ein Besuch der Ausstellung und der Performance von Sophia Süßmilch kann als nicht kindergerecht eingestuft werden. Für die Performance wird eine Altersfreigabe ab 16 Jahren empfohlen. Der Besuch obliegt der eigenen und elterlichen Entscheidung. Während der Performance zur Eröffnung wird eine Kinderbetreuung in räumlicher Distanz angeboten. Zudem steht ein Awareness-Team zur Verfügung.

Das Ausstellungs- und Vermittlungsprogramm „Kinder, hört mal alle her!“ beschäftigt sich bis zum 23. Februar 2025 mit Themen rund um Erziehung, Bildung, Generationskonflikten und dem ewigen Kindsein: Wer lernt eigentlich von wem? Wer hört wem zu? Oder auch nicht? Wie können sich Menschen unterschiedlichen Alters begegnen? Sollten wir das Kind in uns als Erwachsene bewahren? Und welche Chancen und Möglichkeiten liegen darin? Das Jahresprogramm der Kunsthalle Osnabrück will Momente schaffen für die Begegnung und den Austausch zwischen Menschen unterschiedlichen Alters. Wir alle wurden auf unterschiedliche Weise erzogen und sind mit unterschiedlichen Erfahrungen aufgewachsen. In „Kinder, hört mal alle her!“ fragen wir uns: Wer hat die Macht über Wissen? Und wie kann man diese Macht neu verteilen? Was bedeutet es heute, Eltern zu sein? Der Titel „Kinder, hört mal alle her!“ spielt dabei mit der Doppeldeutigkeit zwischen dem Bilden von Gemeinschaften und einer mahnenden erzieherischen Autorität. Das vielfältige Ausstellungs- und Vermittlungsprogramm wird künstlerische, theoretische und pädagogische Konzepte des Kindseins auf unterschiedliche Weise zusammenführen. Dabei wird auch immer wieder gefragt, welche Rolle Kultureinrichtungen in Erziehungs- und Bildungsprozessen spielen und welche Verantwortung sie haben. 

Ergänzt wird das Ausstellungsprogramm durch ein umfangreiches Vermittlungs- und Veranstaltungsprogramm mit Workshops für alle Altersgruppen, Lesungen, Vorträgen und Filmvorführungen. Viele der Veranstaltungen wurden in Kooperation mit lokalen Partnern der Jugend- und Erwachsenenbildung erarbeitet. Ein umfangreiches Programmheft informiert über alle Veranstaltungen im Detail. Erhältlich in der Kunsthalle ab der Eröffnung oder online auf der Website der Kunsthalle Osnabrück. 

Am 16. November 2024 eröffnet der zweite Zyklus des Ausstellungs- und Vermittlungsprogramms „Kinder, hört mal alle her!“ mit einer Einzelausstellung im Kirchenschiff der Kunsthalle von Steve Bishop. Und Video-Präsentationen von Eva Koťátková und Marianna Simnett. 

Das Jahresprogramm „Kinder, hört mal alle her!“ wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die Stiftung Niedersachsen, die Stiftung der Sparkasse Osnabrück, die VGH Stiftung und die Freunde der Kunsthalle e.V. 

Weitere Pressebilder zu den Arbeiten der Künstlerinnen und Künstlern stehen Ihnen im Pressebereich der Website der Kunsthalle Osnabrück zum Download zur Verfügung.

Programm für die Eröffnung am 15. Juni 2024 

16 Uhr                               Begrüßung

16 bis 20.30 Uhr                Kinderbetreuung

Ab 17 Uhr                          Foodtruck und Sektempfang

Ab 17.30 uhr                     Kurzführungen im 60 Minuten Takt

20 Uhr                                Performance von Sophia Süßmilch  

Die Eröffnung wird mit DJ-Sets von DJ Coco, DJ Alex und DJ Kira aus dem Haus der Jugend begleitet.

 

Zu den einzelnen Elementen

Wilhelm Klotzek „Montags im Museum“
Einzelausstellung im Innenhof
15.06.2024–23.02.2025
Kuratiert von Anna Jehle und Juliane Schickedanz

Der Künstler Wilhelm Klotzek hat für den Innenhof der Kunsthalle Osnabrück ein „Außenraum-Museum“ entworfen. Für Wilhelm Klotzek spielt der öffentliche Raum eine wichtige Rolle, weil dort für ihn relevante Fragen der Sozialisierung mit Kunst, Gestaltung und Politik verhandelt werden. Seine spielerisch-partizipative Skulptur und Installation nimmt das Museum als hierarchischen Ort der Wissensvermittlung zum Ausgangspunkt. Dafür hat er eine klassische Ausstellungssituation, eine begehbare Szenerie aus Sockeln, Bilderrahmen, Sitzgelegenheiten und Figuren, entworfen. Einzig die „Kunst“ ist in diesem Setting abwesend. Poetische Werkbeschriftungen abwesender Malereien laden die Besucher:innen dazu ein, den Raum mit ihren eigenen Ideen zu füllen, zu nutzen und zu beleben.

Julia Miorin „I came by to say hi“
Einzelausstellung im Neubau
15.06.2024–22.02.2026
Kuratiert von Anna Jehle und Juliane Schickedanz

Die Kunsthalle als kreativer Raum des Lernens und der Gemeinschaftsbildung steht auch in der Ausstellung der Künstlerin Julia Miorin im Mittelpunkt. Julia Miorin ist Bildhauerin und Kunstvermittlerin. Auf Einladung der Kunsthalle Osnabrück hat sie einen der Ausstellungsräume der Kunsthalle in einen künstlerisch konzipierten Vermittlungsraum verwandelt. In Zusammenarbeit mit dem Team der Kunsthalle Osnabrück und einer intergenerationalen Prüfgruppe im Alter von 18 bis 70 Jahren hat sich die Künstlerin gefragt, wie ein Ort des gemeinsamen Lernens und der alterslosen Kreativität aussehen könnte. Entstanden ist ein multisensorischer und haptischer Ort, der den Rahmen für eine multifunktionale und flexible Nutzung für Schulklassenprojekte, Vermittlungsangebote sowie für Workshops, Begegnungen, Aktivitäten oder Pausen bietet. Der Raum wird für die nächsten zwei Jahre erstmals der Kunstvermittlung in der Kunsthalle Osnabrück einen eigenen Arbeitsraum zur Verfügung stellen und gleichzeitig für verschiedene Veranstaltungen offenbleiben.

Sophia Süßmilch „Then I’ll huff and I’ll puff and I‘ll blow your house in”
Einzelausstellung im Kirchenschiff
15.06.2024–20.10.2024
Kuratiert von Anna Holms

Den Auftakt in der Kirche der Kunsthalle Osnabrück wird die Künstlerin Sophia Süßmilch machen. Die Kunst von Sophia Süßmilch ist vielseitig, humorvoll und unmittelbar. In ihren transmedialen Arbeiten und theatralen Inszenierungen untersucht die Künstlerin existenzielle Fragen wie: Warum existieren wir? Wodurch werden wir menschlich? Was bedeutet es moralisch zu handeln? Wer bestimmt, was moralisch richtig ist? Für das Kirchenschiff der Kunsthalle Osnabrück hat Sophia Süßmilch eine Einzelausstellung und Performance entwickelt, die unter dem Titel „Then I’ll huff and I’ll puff and I‘ll blow your house in“ auf das Märchen „Die drei kleinen Schweinchen“ referiert. Die Ausstellung zeigt Skulpturen, Zeichnungen, Fotografie und textile Installationen, die musikalisch von einer für die Arbeit geschaffenen Melodie umrahmt werden. In der Ausstellung wird sie von einem selbstspielenden Flügel präsentiert.

In ihrer Einzelausstellung befragt Sophia Süßmilch die patriarchalen Logiken, von denen das Ideal der Elternschaft bis heute geprägt ist. In ihrer Performance und Ausstellung imaginiert sie ein Zukunftsszenario, in dem sich Menschen dieser Ordnung widersetzen: Was wäre, wenn gebärfähige Menschen beschließen würden, sich dem Gebären zu verweigern? Dabei bedient sich Sophia Süßmilch dem Bild der Kannibalin, die ihre Kinder verspeist und sich zurück einverleibt, um sie vor dem Bösen der Welt zu bewahren. Anhand der Figur der Kannibalin lotet die Künstlerin Moral und deren gesellschaftliche Ambivalenzen sowie die enigmatische Beziehung zwischen ‚Kind‘ und ‚Mutter‘ aus.

Das Ausstellungsprogramm wird durch zwei Screening-Situationen im Kreuzgang der Kunsthalle erweitert. Die „Video Corner“ zeigt in zwei Zyklen jeweils zwei künstlerische Videoarbeiten. In allen Videoarbeiten sind Kinder die Protagonist:innen –  sei es als Schauspieler:innen, Dokumentierte, Sprechende oder Erinnernde. Ji Su Kang-Gatto spürt in „Vlog #8998 Korean Karottenkuchen & Our Makeup Routine“ ihrer Kindheit in einer migrantischen Familie in Osnabrück nach. Und Liz Magic Laser zeichnet in „Kiss and Cry“ die soziale Konstruktion des unschuldigen Kindes nach.

Im Rahmen der einmaligen Performance zur Eröffnung der Ausstellung am 15. Juni 2024 werden zudem drei Meerschweinchen im Sinne des Titels und als Metapher für Unschuld und Kindlichkeit in die Kunsthalle Osnabrück für vier Monate einziehen. Die Meerschweinchen bringen das alltägliche Leben in die Ausstellung, sie berühren und lassen die Kunst nahbar werden.

Ji Su Kang-Gatto „Vlog #8998 Korean Karottenkuchen & Our Makeup Routine” (2021)
Liz Magic Laser „Kiss and Cry“ (2015)
Video Corner
15.06.2024–20.10.2024
Kuratiert von Anna Jehle und Juliane Schickedanz

Das Ausstellungsprogramm wird durch zwei Screening-Situationen im Kreuzgang der Kunsthalle erweitert. Die „Video Corner“ zeigt in zwei Zyklen jeweils zwei künstlerische Videoarbeiten. In allen Videoarbeiten sind Kinder die Protagonist:innen –  sei es als Schauspieler:innen, Dokumentierte, Sprechende oder Erinnernde. Ji Su Kang-Gatto spürt in „Vlog #8998 Korean Karottenkuchen & Our Makeup Routine“ ihrer Kindheit in einer migrantischen Familie in Osnabrück nach. Und Liz Magic Laser zeichnet in „Kiss and Cry“ die soziale Konstruktion des unschuldigen Kindes nach.

Einzelausstellungen ab dem 16. November 2024 

Steve Bishop
„All Ages”
Einzelausstellung im Kirchenschiff
16.11.2024–23.02.2025 

Eva Koťátková
„Stomach of the world“ (2017)
Video Corner
16.11.2024–23.02.2025 

Marianna Simnett
„The Bird Game“ (2019)
Video Corner
16.11.2024–23.02.2025

Das komplette Jahresprogramm steht Ihnen als gedrucktes Programmheft auf Deutsch sowie als Onlineversion (Deutsch, Englisch und barrierefrei) auf der Website der Kunsthalle Osnabrück zur Verfügung.

CVs / Einzelausstellungen 

Julia Miorin (DE) lebt und arbeitet in Leipzig. Miorin ist Bildhauerin und Kunstvermittlerin und lehrte von 2020-2023 an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Studiengang Kunstpädagogik. Werke der Künstlerin waren zuletzt in Ausstellungen u.a. in der Kunsthalle Recklinghausen (2023), im Haus am Lützowplatz, Berlin, basis projektraum, Frankfurt am Main, Galerie Waidspeicher, Erfurt und im Stadtmuseum Memmingen (alle 2022), Kunstverein Lüneburg (2021), Alpin-Museum, Kempten (2020) sowie im KV – Verein für zeitgenössische Kunst, Leipzig (2017) zu sehen. 2023 wurde Julia Miorin auf Einladung der Stiftung Bauhaus Dessau mit der künstlerischen Ausgestaltung des Meisterhaus Muche in Dessau beauftragt. Ihre erste Monografie erschien im Januar 2024 im DISTANZ Verlag. 

Wilhelm Klotzek (DE) ist Bildhauer und lebt und arbeitet in Berlin. Einzelausstellungen von Klotzek waren u.a. in der Galerie Kosterfelde Edition, Berlin (2023, 2021, 2020 und 2018), der Galerie Tobias Naehring, Berlin (2020, 2019, 2017) und am Institut für Kunst im Kontext, Berlin (2017) zu sehen. Er war an bedeutenden Gruppenausstellungen u.a. auf der 6. Skulpturen-Triennale, Bingen, im DAS MINSK, Kunsthaus, Potsdam (beide 2023), im Kunstverein Reutlingen und dem Institut für Auslandbeziehungen (Ifa) Stuttgart & Berlin (beide 2022) beteiligt. Seit 2023 unterrichtet Wilhelm Klotzek als Professor im Fachbereich Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. 

Sophia Süßmilch (DE) lebt und arbeitet in München, Berlin und Wien. Einzelausstellungen der Künstlerin waren u.a. zuletzt zu sehen im Francisco Carolinum. Landes Museum, Linz (2023), zu der 2024 eine umfassende Publikation im DISTANZ Verlag erschienen ist, in der G2 Kunsthalle, Leipzig (2023), bei MARTINEZ, Köln (2022 und 2020), bei Russi Klenner, Berlin (2021) sowie im Belvedere 21, Wien (2018). Zudem war Süßmilch an bedeutenden Gruppenausstellungen u.a. im Ludwig Forum Aachen (2021), im Kunstpalast Düsseldorf (2020) und im Kunstforum Wien (2020) beteiligt. Sophia Süßmilch ist Preisträgerin des Förderpreises für Bildende Kunst der Landeshauptstadt München (2020) und des Bayerischen Kunstförderpreises (2018). Sie erhielt das Marianne-Defet-Malerei-Stipendium (2022-2023) sowie das Studien-Stipendium der Rosa-Luxemburg-Stiftung in den USA (2011).

Förderinnen und Förderer

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Stiftung Niedersachsen

Stiftung der Sparkasse Osnabrück

VGH Stiftung

Freunde der Kunsthalle e.V. 

Unterstützerinnen und Unterstützer

Rohlfing Musik GmbH & Co. KG

DASAG GmbH 

Medienpartner

monopol – Magazin für Kunst und Leben

Klecks – das Familienmagazin 

Kooperationen

Buchhandlung zur Heide

BBK – Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler Bezirksgruppe Osnabrück im Landesverband Niedersachsen e.V.

Figurentheater Osnabrück

Fokus e.V.

Gleichstellungsbüro der Stadt Osnabrück

Katholische Familienbildungsstätte Osnabrück e.V.

Lagerhalle e.V.

Museumsquartier Osnabrück

Universität Osnabrück

Pressekontakt: Jasmin Osmanović | Kunsthalle Osnabrück | Telefon 0171 7448687 | E-Mail: osmanovic@osnabrueck.de


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgende Medien anbieten:

Wilhelm Klotzek, Aus der Serie „ Rundgang OB”, 2024. Courtesy_Wilhelm Klotzek. Foto_Wilhelm Klotzek

©  Wilhelm Klotzek
Wilhelm Klotzek, Aus der Serie „ Rundgang OB”, 2024. Courtesy_Wilhelm Klotzek. Foto_Wilhelm Klotzek

Wilhelm Klotzek, Aus der Serie „ Rundgang OB”, 2024. Courtesy Wilhelm Klotzek


Julia Miorin, „Zwei Wartezimmerstühle“, 2019. Courtesy_VG Bild-Kunst. Foto_Jana Isabella Luck

©  Jana Isabella Luck
Julia Miorin, „Zwei Wartezimmerstühle“, 2019. Courtesy_VG Bild-Kunst. Foto_Jana Isabella Luck

Julia Miorin, „Zwei Wartezimmerstühle“, 2019. Courtesy VG Bild-Kunst


Sophia Süßmilch, „Then I’ll huff and I’ll puff and I’ll blow your house in“, 2024. Courtesy_Sophia Süßmilch, Martinetz, Köln. Foto_Lee Everett Thieler

©  Lee Everett Thieler
Sophia Süßmilch, „Then I’ll huff and I’ll puff and I’ll blow your house in“, 2024. Courtesy_Sophia Süßmilch, Martinetz, Köln. Foto_Lee Everett Thieler

Sophia Süßmilch, „Then I’ll huff and I’ll puff and I’ll blow your house in“, 2024. Courtesy Sophia Süßmilch, Martinetz, Köln


Liz Magic Laser, „Kiss and Cry“, 2015

©  Liz Magic Laser
Liz Magic Laser, „Kiss and Cry“, 2015

Liz Magic Laser, „Kiss and Cry“, 2015