Meldungsdatum: 17.06.2024
Der Kreis Unna, die LWL-Klinik Dortmund sowie das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz hatten zum Gerontopsychiatrie-Symposium auf Haus Opherdicke geladen. Das Interesse war groß: 70 Fachleute und Verantwortliche von Beratungsdiensten und Verbänden, aus der Notfallseelsorge, Hospizvereinen sowie Verantwortliche aus der Politik kamen zusammen, um mehr über das Thema „Suizidalität im Alter“ zu erfahren.
Im Vordergrund der Veranstaltung stand die Prävention von Suizidalität und auch die Gründe, weshalb viele ältere Menschen nicht mehr leben wollen. Auch die rechtliche Lage in Bezug auf Suizid, Beihilfe zum Suizid sowie Sterbehilfe wurde im großen Detail besprochen. Ebenso wurde die ethische Verantwortung gegenüber älteren Menschen mit einem Sterbewunsch beleuchtet.
Klar wurde am Ende – Prävention ist das Ziel und Suizidalität, außerdem müssen sowie psychische Erkrankungen aus der Tabuzone raus. Es gehe um die Frage: „Wie wollen wir leben? Und das Sterben gehört zum Leben untrennbar dazu“, so Dr. Katrin Linthorst, Gesundheitsdezernentin des Kreises Unna.
Die gesamte Dokumentation zum Symposium mitsamt aller Vortragsfolien sowie weitere Informationen zur Gerontopsychiatrie und Seniorenarbeit finden sich unter www.kreis-unna.de/Seniorenarbeit im Bereich Gerontopsychiatrie. PK | PKU
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v.l.n.r.: Meike Schwermann, Moderation, Coaching Palliative Care; Theresa Rosenberg, Regionalbüro DO Alter, Pflege, Demenz APD; Uwe Johansson, Chefarzt Gerontopsychiatrie LWL-Klinik DO; Ansgar Heithoff, Richter, Direktor Amtsgericht Schwerte; Dr. Katrin Linthorst, Gesundheitsdezernentin Kreis Unna; Hans Zakel, Sozialplaner Kreis Unna; Bert Schulz, Regionalbüro APD; Katja Sträde, Leitung Sozialpsychiatrischer Dienst Kreis Unna; Daniel Robbert, Ethiker im katholischen Hospitalverbund Hellweg. Foto: Regionalbüro APD
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