Meldungsdatum: 19.06.2024
Die Webseite des Borkener Stadtarchivs ist seit einigen Tagen unter www.stadtarchiv.borken.de wieder erreichbar. Mit der neuen Webseite möchte das Stadtarchiv Borken geschichtlich Interessierten wieder ermöglichen, auch zuhause auf Informationen zur Stadtgeschichte und zu den Archivbeständen zuzugreifen. Wie fast alle städtischen Webseiten war auch die Seite des Stadtarchivs wegen eines Hackerangriffs auf die kommunale Datenzentrale Westfalen-Süd seit Ende Oktober vergangenen Jahres nicht erreichbar.
Die Homepage bietet Informationen zur Einsicht und Nutzung des städtischen Archivguts und der weit über 1.000 Bände umfassenden Präsenzbibliothek. Neben den Jahresberichten des Stadtarchivs seit 2016 finden Interessierte ebenfalls teilweise digitalisierte Auszüge der früheren Reihen „Dokumente aus dem Stadtarchiv (1990-2000)“ und „Aus der Geschichte unserer Stadt“ (1986-2004). Ebenso enthalten sind Einzelbeiträge zur Borkener Stadtgeschichte, Informationen zur achtbändigen Reihe „Borkener Schriften zur Stadtgeschichte und Kultur“ und Links zu den fünf vom Stadtarchiv produzierten YouTube-Audio-Features.
Da sich viele Archivbesucherinnen und Archivbesucher mit Fragestellungen rundum Ahnenforschung an das Stadtarchiv wenden, bietet die neue Webseite auch zahlreiche Recherche-Tipps. Diese reichen von Nachforschungen in der eigenen Familie über Tipps zur Online-Einsichtnahme digitalisierter Kirchenbücher bis hin zum Online-Abruf von Zweitschriften der Heiratsregister (1874-1899) und Sterberegister (1874-1938). Jüngere Jahrgänge sind ausschließlich im Stadtarchiv einsehbar.
Auch die vom Ahauser Genealogen Alfons Nubbenholt erstellten Namensregister der Standesämter Borken, Gemen, Marbeck und Weseke für alle Geburten, Heiraten und Sterbefälle finden Interessierte auf der Webseite.
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