Meldungsdatum: 20.06.2024

„Coerde in Bewegung“ wird fortgesetzt

Projekt-Verlängerung bis zum Jahr 2027

Münster (SMS) Im Oktober 2021 ist das Modellprojekt „Coerde in Bewegung“ gestartet und hat seitdem vielfältige bewegungs- und gesundheitsförderliche Angebote im Stadtteil auf den Weg gebracht. Jetzt geht das erfolgreiche Projekt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in die Verlängerung. Mit der Unterstützung der Sparkasse Münsterland Ost, der Oosenbrugh Group GmbH mit ihrer Stiftung „Mind & Move“ sowie der Babymarktkette BabyOne wird das Stadtteilprojekt um zunächst drei Jahre fortgesetzt.

„Kinder und Jugendliche in Coerde sollen auch weiterhin die Möglichkeit haben, ihren Bewegungsdrang auf möglichst unterschiedliche Weise auszuleben“, sagt Oberbürgermeister Markus Lewe. „Denn Bewegung fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern sie stärkt auch das Selbstbewusstsein und ermöglicht soziale Integration. Daher freuen wir uns, dass das Projekt mindestens bis zum Jahr 2027 weiterläuft."

Projektteam bindet Bürgerinnen und Bürger aktiv ein

Das Projekt „Coerde in Bewegung“ wird in den kommenden drei Jahren vom Stadtsportbund in enger Kooperation mit dem Gesundheitsamt der Stadt Münster umgesetzt, nachdem in der ersten Projektphase auch der Verbund Sozialtherapeutischer Einrichtungen beteiligt war. Das Projektteam legt großen Wert darauf, die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils aktiv einzubinden und gemeinsam passgenaue Strukturen für Sport und Bewegung zu entwickeln.

In den vergangenen drei Jahren haben die Beteiligten bereits erste nachhaltige Strukturen geschaffen, indem sie bestehende Ressourcen aufgegriffen, ausgebaut und miteinander vernetzt haben. Der Fokus lag dabei insbesondere auf den Bereichen Kita und Schule – mit dem Ergebnis, dass Angebote in der Grundschule und auch an der weiterführenden Schule etabliert worden sind.

In den kommenden Jahren richtet das Projekt seinen Blick unter anderem auf die Vereinsentwicklung von SV Teutonia Coerde 60 e.V. hin zu einem Stadtteilsportverein. Zudem liegt der Fokus auf der Entwicklung einer Ehrenamtsstrategie rund um Sport, Bewegung und Gesundheit. Hierdurch sollen Strukturen aufgebaut beziehungsweise gestärkt werden, die nachhaltig im Stadtteil wirken.

„Garant für echtes Miteinander“

„Gemeinsam Sport zu treiben, ist immer ein Garant für Gespräche und Austausch. Daraus ist schon manches Mal mehr geworden – nämlich ein echtes Miteinander und das wünsche ich auch den kleinen und großen Sportlerinnen und Sportlern. Das liegt der Sparkasse besonders am Herzen und sie möchte mit ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, dass in Coerde hoffentlich viel in Bewegung kommt“, sagt Dr. Annegret Saxe, Vorstandsmitglied der Sparkasse Münsterland Ost.

„Die Förderung lokaler Projekte, insbesondere zur Herstellung von Chancengleichheit bei Kindern und Jugendlichen, liegt uns seit über einem Jahrzehnt am Herzen. Deshalb sind wir stolz, das Projekt ‚Coerde in Bewegung‘ unterstützen zu dürfen“, betont Fred A. Oosenbrugh von der Stiftung „Mind & Move“. Und das Unternehmerehepaar Gabriele und Wilhelm Weischer (BabyOne) erklärt: „Mit unserer gemeinnützigen GmbH unterstützen wir vorrangig Initiativen und Projekte, die kleinen Kindern und ihren Familien das Leben erleichtern. Die Kinder in Coerde bereits im Vorschulalter in Bewegung zu bringen, finden wir großartig.“

Bild: Freuen sich über die Verlängerung des Projekts „Coerde in Bewegung“ (v.l.): Gabriele Weischer (BabyOne), Fred Oosenbrugh (Stiftung Mind & Move), Annegret Saxe (Sparkasse Münsterland Ost), Wilhelm Weischer (BabyOne), Felix Lüppens (Stadtsportbund), Oberbürgermeister Markus Lewe, Merle Heitkötter (Gesundheitsamt) und Astrid Markmann (Vorstand Stadtsportbund). Foto: Stadt Münster/MünsterView. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.


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Projekt-Verlängerung "Coerde in Bewegung"

©  Stadt Münster/MünsterView
Projekt-Verlängerung

Freuen sich über die Verlängerung des Projekts „Coerde in Bewegung“ (v.l.): Gabriele Weischer (BabyOne), Fred Oosenbrugh (Stiftung Mind&Move), Annegret Saxe (Sparkasse Münsterland Ost), Wilhelm Weischer (BabyOne), Felix Lüppens (Stadtsportbund), Oberbürgermeister Markus Lewe, Merle Heitkötter (Gesundheitsamt) und Astrid Markmann (Vorstand Stadtsportbund).