Meldungsdatum: 21.06.2024
Die erste „Quartalssitzung“ des neuen Jahres wurde auch genutzt, um das Unfalljahr 2023 abzuschließen. Nachdem bereits alle neu aufgetretenen Unfallhäufungsstellen in den Quartalssitzungen beraten wurden, ging es nun um altbekannte Örtlichkeiten. Die folgenden Stellen befanden sich bereits 2022 in der Beratung und mussten auch für das Jahr 2023 als Unfallhäufungsstelle identifiziert werden.
Insgesamt gibt es somit für das Kalenderjahr 2023 22 Unfallhäufungsstellen (2022/14) zu vermelden. An diesen kam es zu 101 Unfällen der Kategorie 1 bis 4, bei denen insgesamt 109 Personen zu Schaden kamen.
Die Unfälle verteilen sich auf die Verkehrsarten wie folgt: Pkw/Lkw (39), Motorrad (8), Fahrrad (42), zu Fuß gehende (16), E-Scooter (3), Tretroller (1).
Im Rahmen der Sitzung wurde auch eine Nachbetrachtung der Unfallhäufungsstellen aus dem Jahr 2022 durchgeführt. Bei 6 von 14 Örtlichkeiten konnte anhand aktueller Unfalldaten festgestellt werden, dass die beschlossenen Maßnahmen wirksam waren und die Unfallhäufungsstellen als behoben vermeldet werden können.
Allerdings muss man feststellen, dass viele Unfallörtlichkeiten mit kleineren Maßnahmen nicht mehr in den Griff zu bekommen sind. Häufig sind größere bauliche Maßnahmen erforderlich, die in der Umsetzung längere Zeit benötigen.
Ein besonders positives Beispiel ist hier die Beseitigung der Unfallhäufungsstelle Bergkamen, Lünener Straße, A2, AS Bergkamen, FR Hannover. Nach Änderung der Signalschaltung und einer eigenen Grünphase für die Linksabbieger passierte hier kein einziger Unfall mehr.
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