Meldungsdatum: 25.06.2024

Berufsfelderkundungstage: Landrat zu Besuch in Witten

(pen) Berufsfelderkundungstage – wie jedes Jahr machen sie Schülerinnen und Schülern auch aktuell wieder eintägige Schnupperpraktika in Betrieben möglich. Das Angebot ist Teil der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ kurz KAoA. Landrat Olaf Schade nutzte jetzt die Gelegenheit, um mit Anbieter und Nutzern ins Gespräch zu kommen und sich so vor Ort ein Bild machen zu können.

 

Sein Weg führte ihn in die Deutschen Edelstahlwerke nach Witten. Dort schnupperten vier Achtklässlerinnen und Achtklässer der Adolf-Reichwein-Realschule Witten und des Friedrich-Harkort-Gymnasiums Wetter in die breite Palette der metallverarbeitenden Ausbildungsberufe hinein.

 

„Die Jugendlichen kennen heutzutage ja kaum noch eine Werkstatt von innen und haben zum Teil ganz falsche Vorstellungen davon, was beispielsweise der Beruf eines Zerspanungsmechanikers beinhaltet. Umso wichtiger ist es Jugendliche frühzeitig an unsere vielfältigen spannenden Ausbildungsberufe heranzuführen“, nennt Ausbildungsleiter Heiko Platzhoff die Gründe, warum sein Unternehmen sich an den Berufsfelderkundungstagen beteiligt.

 

Der Fachkräftemangel geht auch am Ennepe-Ruhr-Kreis nicht vorbei. Unternehmen müssen deshalb die Chance nutzen, frühzeitig potenzielle Nachwuchskräfte kennenzulernen und für ihren Betrieb als zukünftige Auszubildende zu gewinnen.

 

„Zum Glück haben wir im Ennepe-Ruhr-Kreis noch eine erhebliche Anzahl gut aufgestellter Betriebe im produzierenden Gewerbe. So können wir den Jugendlichen einen interessanten Einblick in unsere zukunftsfähigen Branchen möglich machen“, bewertete Schade die heimische Lage.

 

Wie die Wittener Edelstahlwerke engagieren sich gerade jetzt vor den Sommerferien viele andere Unternehmen aller Branchen im Rahmen der Berufsfelderkundungstage, bieten Schnupperpraktika an.

 

„Erste Praktische Erfahrungen zu sammeln und möglichst mit den Auszubildenden auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen, das sind die Erfolgsfaktoren, um Jugendliche für einen Ausbildungsberuf zu begeistern“, so Stefan Bannach von der Kommunalen Koordinierungstelle KAoA des Ennepe-Ruhr-Kreises. Wie andere auch gehe die Karrierewerkstatt der Deutschen Edelstahlwerke hier mit gutem Beispiel voran.

 

Ansprechpartner für an den Berufsfelderkundungstagen interessierte Unternehmen ist Stefan Bannach, Kontaktaufnahme per E-Mail an die Adresse bannach@agenturmark.de.


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Berufsfelderkundungstage_Landrat

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Berufsfelderkundungstage_Landrat

Michael Boehnke, kaufmännische Leitung DEW, Olaf Schade, Stefan Bannach, Heiko Platzhoff und Markus Weber, Ausbilder DEW beim Vor-Ort-Termin in Witten./