Meldungsdatum: 03.07.2024
Zur Stärkung des ländlichen Raums stellt das Land Nordrhein-Westfalen allein in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von 26,2 Millionen Euro für 239 Projekte zur Verfügung. Auch die Stadt Borken profitiert vom Struktur- und Dorfentwicklungsprogramm und wird in diesem Jahr 250.000 Euro für die Erneuerung von drei Brückenbauwerken am Pröbstingsee unterstützt. Dies hat das Landesministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz am Dienstag mitgeteilt.
„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung“, sagt Norbert Nießing als Erster Beigeordneter der Stadt Borken: „Die Maßnahme trägt dazu bei, den Pröbstingsee dauerhaft als ein beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel für die Menschen aus unserer Region und dem Umland zu erhalten.“
Das Freizeit- und Erholungsgebiet am Pröbstingsee erstrecke sich über rund 280 Hektar und kombiniert Ruhe und Natur mit Freizeitvergnügen. Während der Badesee insbesondere in den Sommermonaten zum Baden und Wassersport einlade, könnten Naherholungssuchende ganzjährig auf verschiedenen Wegen um den Landschafts- und Badesee sowie den angrenzenden Pröbstinger Wunsch wandern, Rundtouren mit dem Fahrrad unternehmen oder das Haus Pröbsting und die St. Ludgerus-Kapelle besichtigen. Zudem trage unter anderem ein Hochseilgarten und Campingplatz zu einem hohen Naherholungswert bei.
„Ein beliebtes Ausflugsziel sind vor allem das Bootshaus am Südufer und die zwei westlich gelegenen Inseln“, sagt Jürgen Kuhlmann als Technischer Beigeordneter der Stadt Borken: „Die drei Holzbrücken sind mittlerweile aber derart stark verwittert, dass sie noch in diesem Jahr erneuert werden müssen.“
Aktuell würden die finalen Vorbereitungen laufen, die Brücken ab dem Herbst als Stahlleichtbrücken mit Holzbelag zu erneuern. Die reinen Baukosten würden sich auf rund 730.000 Euro belaufen, wovon 250.000 Euro aus Landesmitteln und 480.000 Euro aus städtischen Eigenmitteln finanziert würden. „Unser Ziel ist es, dass naturbelassene Freizeit- und Erholungsgebiet am Pröbstingsee dauerhaft in einem guten Zustand zu erhalten“, betont Kuhlmann abschließend.
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