Meldungsdatum: 04.07.2024
Arnsberg. Auch in diesem Jahr bereichert die beliebte Straßentheater-Werkstattbühne „Von Nord nach West“ die ohnehin schon vielfältigen Angebote des Arnsberger Kultursommers. Und nachdem sich der Innenhof von Kloster Wedinghausen im letzten Jahr so wunderbar als neuer Spielort etabliert hat, geht es hier schon am ersten Ferienmontag, also dem 8. Juli, um 19.30 Uhr mit zwei neuen Shows weiter.
In lauschiger Sommerabend-Varieté-Atmosphäre präsentieren dann nach und nach an vier Montagabenden im Juli insgesamt acht professionelle Künstler:innen und Gruppen ihre neuen Programme dem Publikum. Und das nicht nur in Arnsberg, sondern in inzwischen neun Städten – nämlich auch in Bremen, Osnabrück, Mülheim an der Ruhr, Löhne, Wuppertal, Dinslaken, Kronberg und Troisdorf.
Den Auftakt in Arnsberg machen am kommenden Montag, 8. Juli, Gina Sibila als „Lady In Red“ sowie Kerstin Oschabnig in gemeinsamer Sache mit Partner Juri Kussmaul und musikalischem Begleiter Ibon Goitia mit ihrem Programm „Catch me, if I fall“.
„Lady in Red“ Gina Sibila dreht sprichwörtlich am Rad. In ihrer atemberaubenden Show am Cyr Wheel begeistert sie das Publikum hautnah. Vom Theater auf die Straße. Ist es nicht normalerweise genau anders herum? Nein, bei Gina Sibila nicht! Mit ihrem spektakulären Arbeitsgerät, dem Cyr Wheel, begeisterte sie in Theater, TV und Zirkus. Ihre große Leidenschaft ist aber die Straßenkunst geworden. Aus einem fünfminütigen Bühnenact entwickelte Gina Sibila eine halbstündige Soloshow. Und findet hier die Nähe zum Publikum, diese besonderen magischen Momente.
Fallen und (auf)gefangen werden, sich halten und vertrauen, abhängig und ausgeliefert sein – darum geht es in „Catch me, if I fall“. Kerstin Oschabnig, Artistin aus Leidenschaft, und Juri Kussmaul, Bewegungsschauspieler und Musiker, verknüpfen gemeinsam mit dem Musiker, Schauspieler und Regisseur Ibon Goitia Elemente aus Luft- und Partnerakrobatik, Tanz, Bewegungsschauspiel und klassischer Musik zu einem kunstvollen Stück über zwischenmenschliche Verbindungen und Abhängigkeiten.
„Von Nord nach West“ versteht sich als Straßentheater-Werkstattbühne. Die Programme sind größtenteils taufrisch und teilweise noch in der Entwicklung. Den Künstler:innen bietet sich so die einmalige Gelegenheit, an verschiedenen Orten ihre Produktionen vor Publikum zu testen und weiterzuentwickeln. Die Reaktionen und das Feedback der Zuschauer:innen haben einen hohen Stellenwert und unmittelbaren Einfluss auf das weitere Schaffen.
Was einst in Mülheim an der Ruhr begann und in wenigen Jahren zum Sommer-Geheimtipp avancierte, begeistert inzwischen Fans des Straßentheaters, des Neuen Zirkus und der Kleinkunst.
Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, die auftretenden Künstler freuen sich aber nach guter alter Straßentheater-Sitte über die Erlöse der freiwilligen Hutsammlung, die ausschließlich ihnen selbst zugutekommen.
Für Erfrischungsgetränke sorgen die DPSG Pfadfinder Neheim. Und schon mal vormerken: weitere „Von Nord nach West“-Termine in Arnsberg sind der 15., 22. und 29. Juli 2024. Ausführlichere Informationen gibt es im Internet unter den Links www.arnsberg.de/kultursommer und www.nordnachwest.de/programm.
Kontakt: Ramona Eifert, Pressestelle Stadt Arnsberg, r.eifert@arnsberg.de, Tel. 02932 / 201 1316
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