Meldungsdatum: 15.07.2024

Graffiti-Jam sorgt für beste Stimmung und eine schönere Unterführung am Bahnhof Königsborn

Diese Veranstaltung machte allen Beteiligten riesigen Spaß: Der Graffiti-Jam des Kinder- und Jugendbüros der Kreisstadt Unna lockte am Samstag (13. Juli) insgesamt rund 120 Besucher*innen zur Unterführung am Bahnhof Königsborn.

Die Jugendlichen, die zuvor an mehreren Samstagen an einem Workshop teilgenommen hatten, durften nun ihre Werke an die Wand bringen. Zudem war die Jugendhilfe der Werkstatt im Kreis Unna dabei, deren Jugendliche sich ebenfalls kreativ „verewigten“. Die Begeisterung der Jugendlichen steckte auch Bürgermeister Dirk Wigant, Jugendamtsleiterin Sonja Slabon und Ilka Essers als Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses an, die ebenfalls zur Sprühdose griffen. Zum Abschluss wurden die besten drei Kunstwerke von einer Jury aus erfahrenen und unerfahrenen Sprayern bewertet und mit Urkunden belohnt.

Für den passenden Rahmen sorgten der Jugendclub Alte Heide mit einem Bratwurststand, die Werkstatt im Kreis Unna mit einem Crêpesstand sowie die Musik von DJane Laura. Einen ausdrücklichen Dank richteten die Veranstalter auch an den Besitzer des Bahnhofs Königsborn, der freundlicherweise seine Sanitäranlage zur Verfügung gestellt hatte.

Der Graffiti-Jam war eine gelungene Kooperation des Kinder- und Jugendbüros um Streetworker Miguel Grosch mit Stadtteilkoordinator Matthias Meisohle, der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Kunst und Medien NRW sowie der Firma Surf Ink Tattoo. Finanziell unterstützt wurde das Projekt über die LAG durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.


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Graffiti-Jam 01

©  Foto: Kreisstadt Unna
Graffiti-Jam 01

Die glücklichen Gewinnerinnen des Graffiti-Jams präsentieren stolz ihre Urkunden.


Graffiti-Jam 02

©  Kreisstadt Unna
Graffiti-Jam 02

Auch Bürgermeister Dirk Wigant griff beim Graffiti-Jam an der Unterführung des Königsborner Bahnhofes zur Sprühdose.


Graffiti-Jam 03

©  Kreisstadt Unna
Graffiti-Jam 03

Unter den 120 Besucher*innen des Graffiti-Jams waren auch Ilka Essers (2.v.l.), Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Jugendamtsleiterin Sonja Slabon (3.v.l.) und Bürgermeister Dirk Wigant (r.).