Meldungsdatum: 16.07.2024
Taschenlampenführung durch den Zwinger
Eine Führung durch den Zwinger an der Promenade in besonderer Atmosphäre findet am Donnerstag, 18. Juli, ab 20 Uhr statt (Kosten: drei, ermäßigt zwei Euro). Im Schein von Taschenlampen erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das fast 500 Jahre alte Gemäuer. Bei der abendlichen Tour durch die Ruine wird die wechselvolle Geschichte des Zwingers vom ehemaligen Bollwerk zum Baudenkmal und Kunstwerk auf besondere Art „beleuchtet“ und erfahrbar gemacht.
Treffpunkt ist der Zwinger an der Promenade.
Foto: Der Zwinger im Schein einer Taschenlampe. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Sparkassen-Stiftung besucht Ausstellung „Was heißt hier Minderheit?“ / Öffentliche Führung am Samstag
Frank Knura, Vorsitzender des Vorstands der Kulturstiftung der Sparkasse Münsterland Ost, besuchte im Stadtmuseum die aktuelle Sonderausstellung „Was heißt hier Minderheit?“ des Minderheitensekretariates. Museumsleiterin Dr. Barbara Rommé führte ihn in der vergangenen Woche durch die Präsentation.
Die Kulturstiftung ist namhafter Förderer der Ausstellung und ermöglichte, dass ein eigenständiger Teil zum Plattdeutschen im Münsterland für die Wanderausstellung verwirklicht werden konnte. Diesen hat das Stadtmuseum in Kooperation mit der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens erarbeitet. Er macht niedrigschwellig die Bedeutung dieser Sprache mit spannenden digitalen Stationen fassbar.
„Die Wanderausstellung ist ein bedeutender Schritt zur Anerkennung und Wertschätzung der kulturellen Vielfalt im Münsterland. Die Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost freut sich darüber, als Förderer ein Teil dieses Projektes zu sein“, so Knura.
Die Ausstellung lenkt den Blick auf die vier staatlich anerkannten Minderheiten: die Lausitzer Sorben, die Dänen in Südschleswig, die deutschen Sinti und Roma und die Friesen sowie auf die Sprechergruppe des Plattdeutschen. Der Fokus der Wanderausstellung liegt auf der jahrhundertealten Geschichte und Tradition dieser Gruppen, aber auch auf ihrer (gelebten) Gegenwart im heutigen Deutschland. Das Minderheitensekretariat der vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen Deutschlands mit Sitz in Berlin hat die Präsentation realisiert.
Am Samstag, 20. Juli, bietet das Stadtmuseum ab 16 Uhr eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Was heißt hier Minderheit?“ an (Kosten drei, ermäßigt zwei Euro). Die Ausstellung läuft noch bis zum 8. September.
Foto: Museumsleiterin Dr. Barbara Rommé führte Frank Knura, Vorsitzender des Vorstands der Kulturstiftung der Sparkasse Münsterland Ost, durch die Ausstellung „Was heißt hier Minderheit?“. Die Stiftung fördert die Sonderschau maßgeblich. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Johannes Rau im Schaufenster Stadtgeschichte
Am 16. Juli 1974 fand eine Kabinettssitzung der nordrhein-westfälischen Landesregierung in Münster statt. Bis auf zwei Ausnahmen war die Kabinettsrunde vollzählig angereist. Wissenschaftsminister Johannes Rau, hier unter Polizeischutz vor dem Gebäude der Bezirksregierung am Domplatz, ließ sich von den Rektoren und Kanzlern der drei münsterschen Hochschulen über aktuelle Projekte, Nöte und Sorgen unterrichten und diskutierte mit Studierenden über die Höhe der Wohnheimmiete.
Die Fotografie kann ab dem 19. Juli im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums in der Salzstraße betrachtet werden.
Foto: Johannes Rau in Münster, 1974. Foto: Westfälische Nachrichten, Sammlung Krause. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Museumsleiterin Dr. Barbara Rommé führte Frank Knura, Vorsitzender des Vorstands der Kulturstiftung der Sparkasse Münsterland Ost, durch die Ausstellung „Was heißt hier Minderheit?“. Die Stiftung fördert die Sonderschau maßgeblich.
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