Meldungsdatum: 17.07.2024

Ennepe-Ruhr-Kreis stärkt Themenbereich Bildung durch neue Vereinbarung

(pen) Der interaktive Schul- und Kita-Atlas, die Bildungsberichterstattung sowie die gezielte Unterstützung von Planungsaufgaben und bildungspolitischen Entscheidungen im Bildungsbereich – dies sind praktische Beispiele dafür, was datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement leisten kann und im Ennepe-Ruhr-Kreis bereits geleistet hat.

„Dieser strategische Ansatz“, so Emanuel Hartkopf aus der Abteilung Bildung und Integration der Kreisverwaltung, „zielt darauf ab, Bildungsprozesse systematisch zu steuern, die Bildungslandschaft zu gestalten und die Bildungschancen vor Ort zu verbessern.“

Unterstützt wird der Ennepe-Ruhr-Kreis hierbei zukünftig von der Regionalen Entwicklungsagentur für kommunales Bildungsmanagement NRW (REAB NRW). Eine entsprechende Rahmenvereinbarung unterzeichneten Landrat Olaf Schade und REAB Projektleiter Mario Roland im Schwelmer Kreishaus. Die REAB ist die Nachfolgeeinrichtung der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement NRW von deren Unterstützung der Kreis bereits seit 2016 profitiert hatte.

„Insbesondere den Startschuss für unsere Bildungsberichterstattung hat die Agentur begleitet. Die 2019 und 2021 erhobenen zahlreichen Kennzahlen liefern nicht nur einen vielschichtigen Überblick und tiefe Einklicke in die Bildungslandschaft zwischen Hattingen und Breckerfeld, Herdecke und Schwelm, Ennepetal und Witten. Sie machen es dem Kreis und den Städten auch möglich, wichtige Schlüsse zu ziehen und richtige Dinge auf den Weg zu bringen“, freut sich Schade über die für alle Beteiligten wertvollen Früchte der Kooperation.

Für den nach 2019 und 2021 inzwischen dritten Bildungsbericht, der im Herbst fertig sein soll, hat die REAB mitgeholfen, die Grundlagen zu entwickeln. Weitere Handlungsfelder der Kooperation werden laut Vereinbarung das Stärken der interkommunalen Zusammenarbeit in der Schulentwicklung sowie die Fachkräftesicherung sein. Bewährte Felder wie das Begleiten von Workshops und Qualifizierungen und das Fördern von Netzwerkveranstaltungen mit anderen Regionen sollen weiterhin besetzt bleiben. Neu hinzugekommen ist das Angebot von Fachberatungen zu speziellen Bildungsthemen.

„Wir haben die vielen wertvollen Impulse der alten Agentur für unsere Arbeit schnell schätzen gelernt und konnten uns so noch stärker als Dienstleister für unsere Kommunen aufstellen. Jetzt freuen wir uns auf die Fortsetzung mit der REAB“, so Hartkopf.


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Setzen die Mehrwerte der Kooperation für die Bildungslandschaft im Ennepe-Ruhr-Kreis: Kirsten Althoff und Mario Roland (REAB). Olaf Schade sowie Nadine Volmer und Emanuel Hartkopf (Abteilung Bildung und Integration der Kreisverwaltung)./Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis