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Meldungsdatum: 30.07.2024

Karrierestart nach dem Studium

Einsatz in der Kinderpflegehilfe oder im Umwelt-Bereich: Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung im Blick

Mit der eigenen Arbeit etwas Sinnvolles tun, im Beruf richtig was bewirken: Für alle, die ihr Studium in den Bereichen Soziale Arbeit oder Ingenieurwissenschaften absolviert haben, gibt es noch in diesem Jahr die Möglichkeit zum Karrierestart. Der Kreis Soest hat Plätze für ein Trainee im Jugendamt und die Ausbildung zum Umweltoberinspektoranwärter (m/w/d) ausgeschrieben.

Gewässer schützen, Lärmbelästigung reduzieren, verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen – wer sich diesen und weiteren Nachhaltigkeits-Themen beruflich widmen möchte, sollte seinen Hut in den Ring werfen und sich zum 1. Dezember bewerben. Die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können in den Bereichen Abfallwirtschaft, Wasserwirtschaft und Bodenschutz der Abteilung Umwelt sowie der Bereich Immissionsschutz der Abteilung Bauen und Immissionsschutz eingesetzt werden.

„Voraussetzung für den Vorbereitungsdienst ist ein Abschluss in einem geeigneten ingenieurswissenschaftlichen Studiengang. Unsere Anwärterinnen und Anwärter kommen dabei viel rum“, weiß Christopher Rothhöft vom Team Ausbildung. Neben dem Besuch diverser Lehrgänge, die vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz organisiert werden, steht eine ansprechende Kombination von Innen- und Außendienst auf dem Programm. Online-Bewerbungen hierfür sind bis zum 8. August möglich.

Ebenso viel bewirken, aber in einem anderen Bereich, kann ein Trainee im Kreisjugendamt: „Zum ersten Mal haben wir auch einen Platz mit dem Schwerpunkt der Fachberatung Pflegekinder installiert“, erläutert Kerstin Düsener, Ausbildungsleiterin beim Kreis Soest. Die Pflegekinderhilfe des Kreisjugendamtes berät und begleitet die Pflegefamilien vor und während des gesamten Pflegeverhältnisses. Sie ist Bindeglied zwischen Herkunftsfamilie und Pflegefamilie, wählt für die Kinder und Jugendlichen geeignete Pflegeeltern aus, gestaltet Besuchskontakte und begleitet eine mögliche Rückkehr des Kindes in die Herkunftsfamilie.

Die Traineeprogramme im Jugendamt richten sich dabei insbesondere an Personen mit einem Bachelor-Abschluss in Soziale Arbeit. Für das Programm im Bereich Pflegekinder ist zudem auch ein Frühpädagogik- oder Erziehungswissenschaften-Studium geeignet. „Die Programme lassen sich auch gut in Teilzeit absolvieren, zum Beispiel, wenn man noch einen Masterstudiengang belegen und trotzdem nebenbei Berufserfahrung sammeln möchte“, erläutert Kerstin Düsener. Bis zum 30. September können sich Interessierte online mit spätestem Start zum 1. Dezember bewerben. 

Ausführliche Informationen zu den Berufsbildern hat das Team Ausbildung des Kreises unter www.kreis-soest.de/ausbildung zusammengestellt. Hier geht es auch direkt zum Bewerberportal.

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Pressekontakt: Pressestelle, Birgit Kalle, Telefon 02921/303200


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Umweltoberinspektor Kai Hattwig

©Thomas Grimm
Umweltoberinspektor Kai Hattwig

Kai Hattwig hat seine Ausbildung zum Umweltoberinspektoranwärter in der Kreisverwaltung absolviert und arbeitet jetzt im Bereich Immissionsschutz. Foto: Thomas Grimm


Trainee Sarah Keblat

©Thomas Grimm
Trainee Sarah Keblat

Ihr Trainee im Jugendamt hat Sarah Keblat gut gefallen, sodass sie weiter in der Kreisverwaltung arbeitet. Foto: Thomas Grimm


 

Die Kreisverwaltung Soest im Überblick:

Die Kreisverwaltung Soest mit rund 1.400 Bediensteten arbeitet für rund 300.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Kreisgebiet. Sie ist mit dem Kreistag Teil der kommunalen Selbstverwaltung und nimmt Aufgaben in den Bereichen Ordnung, Gesundheits- und Verbraucherschutz, Bau, Kataster, Straßen, Umwelt, Jugend, Schule und Soziales wahr. Sie betreibt den Rettungsdienst, drei berufsbildende Schulen, sechs Förderschulen, eine Heilpädagogische Kindertagesstätte, ein Archiv sowie ein Medienzentrum. Außerdem ist sie an der Entsorgungswirtschaft Soest GmbH, der Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH und weiteren Einrichtungen beteiligt. Der Kreistag mit seinen 68 Mitgliedern gestaltet und kontrolliert die Aufgabenwahrnehmung.

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