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Lippstadt, Meldung vom 06.08.2024
Startschuss für Realisierungswettbewerb
Architekturbüros können sich mit einem Entwurf für den Neubau des Feuerwehrstützpunkts Nord in Lipperbruch beteiligen

Lippstadt. Startschuss für Architekten: Nach der Auslosung der Architekten für den Bau des Feuerwehrstützpunkts Nord in Lipperbruch sind nun insgesamt 15 Architekturbüros ausgewählt worden, die ihren Entwurf bis zum 15. Oktober 2024 bei der Stadt einreichen können.

 

Für das Losverfahren, das vom Architektur- und Stadtplanungsbüro post welters + partner durchgeführt wurde, hatten sich über 150 Architekturbüros angemeldet. Überwacht wurde das Verfahren vom städtischen Fachbereichsleiter Recht und Ordnung, Joachim Elliger. Anwesend bei der Auslosung waren Heinrich Horstmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen, sowie Fachdienstleiter Jörg Veenhof und Michael Schäpermeier vom Fachdienst Gebäudewirtschaft. Auszubildender Veit Willebrandt nahm die Ziehung der Lose vor. Von den insgesamt 15 Büros, die jetzt aufgefordert sind, einen Entwurf für den Bau des Feuerwehrstützpunkts in Lipperbruch vorzulegen, wurden 11 Büros durch das Losverfahren ermittelt, vier Büros waren im Vorfeld bestimmt worden.

 

„Zusätzlich haben wir noch fünf ‚Nachrücker‘ ausgelost, falls jemand absagen sollte“, erklärte Nina Vollmann vom Büro post welters + Partner. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Pauline Naumann begleitet sie das Verfahren für die Stadt. Sobald dann endgültig klar ist, wer sich am Wettbewerb beteiligt, werden auch die Wettbewerbsunterlagen verschickt.

 

Da die Kapazitäten für die Löschgruppe Lipperbruch der Feuerwehr Lippstadt am derzeitigen Standort weitgehend erschöpft sind, soll auf dem ehemaligen Gelände der Bundeswehr im Lippstädter Ortsteil Lipperbruch ein neues Feuerwehrgerätehaus entstehen. Dieses soll Platz für bis zu 30 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr bieten. In diesem Zuge soll außerdem eine neue Rettungswache mit Platz für circa vier Rettungskräfte auf dem Grundstück entstehen.

 

Ende August werden sich die Wettbewerbsteilnehmer im Rahmen eines Kolloquiums ein Bild von den Örtlichkeiten machen können und die Möglichkeit bekommen, weitergehende Fragen zu besprechen. Am 3. Dezember wird das Preisgericht über die Entwürfe entscheiden. Das Preisgericht wird den besten Entwurf auswählen, darüber hinaus aber auch vier weitere Preise und Anerkennungen vergeben.


Die teilnehmenden Büros, nach Orten sortiert:

 

  1. Tenhündfeld Architekten GmbH, Ahaus-Wessum
  2. RIMPAU BAUER DERVEAUX Partnerschaft von Architekten mbB, Berlin
  3. crayen bergedieck klasing architekten BDA PartmbB, Bielefeld
  4. max&moritz architektur, Bochum
  5. Karimi PM, Braunschweig
  6. FFM-ARCHITEKTEN. TOVAR+TOVAR PartGmbB, Frankfurt am Main
  7. STLH Architekten Thauer Höffgen, Hamburg
  8. studiopenta Fuhrich Knüppe Architekten PartG mbB, Hamburg
  9. pax brüning architekten, Hannover
  10. BAYER & STROBEL ARCHITEKTEN, Kaiserslautern
  11. Keßler Plescher Architekten Partg mbB, Köln
  12. Eling Architekten, Lippstadt
  13. Passgang Architekten, Lippstadt
  14. Just Architects, Paderborn

kplan AG, Siegen



Pressekontakt: Frau Köller, Pressestelle, pressestelle@lippstadt.de,Tel: 02941/980-313

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Heinrich Horstmann (l.) und Michael Schäpermeier (r.) sind gespannt auf die Entwürfe der Teilnehmer, die unter Aufsicht von Joachim Elliger (zweiter v. r.) ausgelost wurden. Nina Vollmann und Pauline Naumann (dritte v. l.) vom Architektur- und Stadtplanungsbüro post welters + partner begleiteten das Losverfahren. Foto: Stadt Lippstadt

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